Debatten-Workshop: Artenschutz & Windenergie
Projekt „Lebenswerte Natura 2000-Gebiete“
Der kürzlich ausgerufene beschleunigte Windenergieausbau stößt bei Naturschützer*innen in Teilen auf Widerspruch. Klar ist, dass wir aus den fossilen Energien aussteigen müssen, aber nicht zulasten des Natur- und Artenschutzes. Besonders Schutzgebiete, wie die Natura 2000-Gebiete müssen Rückzugsorte für gefährdete und wandernde Arten bleiben.
Die Klima- und Biodiversitätskrise lassen sich nur gemeinsam lösen. Für den erfolgreichen Artenschutz in Brandenburgs FFH-Gebieten möchten wir mit Dir den Dialog zu den Themen Artenschutz und Windenergie üben. Im Debatten-Workshop möchten wir gemeinsam unsere Argumentations- und Kommunikationsfähigkeit stärken.
Der NABU Brandenburg lädt alle ganz herzlich zur digitalen Veranstaltung mit Trainer Dr. Moritz Kirchner ein!
Mittwoch, 04. Mai 2022, von 18:00 bis 21:30 Uhr im Webinarraum
⇒ Für weitere Informationen klicke bitte hier.
Die Veranstaltung war Teil des Projekts „Lebenswerte Natura 2000-Gebiete – Umweltsensibilisierung für ein gutes Miteinander von Mensch und Natur“. Der NABU möchte damit zur Erhaltung der besonders schützenswerten Lebensräume und Arten in Brandenburg beitragen. Das Projekt umfasst 30 FFH-Gebiete in Brandenburg und unterstützt mit Öffentlichkeitsarbeit die Akzeptanz und die Umsetzung der FFH-Managementpläne. Im Rahmen des Projekts arbeitet der NABU Landesverband Brandenburg mit den lokalen NABU-Verbänden und NABU-Gruppen sowie den lokalen Akteur*innen vor Ort zusammen. Aus der Zusammenarbeit, der Öffentlichkeitsarbeit und durch Bildungsveranstaltungen entsteht ein nachhaltiges Netzwerk von Schutzgebietsbetreuer*innen für die FFH-Gebiete des Projekts und für Natura 2000.
Projektförderung
Dieses Projekt wird gefördert durch den Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER) und kofinanziert aus Mitteln des Landes Brandenburg bzw. des Ministeriums für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz (MLUK).
Mehr Informationen finden Sie unter ELER.Brandenburg und auf der Webseite der Europäischen Kommission.