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Heimische Wildsträucher pflanzen

Den eigenen Garten in ein Paradies verwandeln

Schwarzer Holunder - Foto: Helge May

Schwarzer Holunder - Foto: Helge May

Der NABU Brandenburg empfiehlt bei Neupflanzungen im Garten auf heimische Gehölze zurückzugreifen und keine neuen Züchtungen und Exoten zu verwenden. Die standortgerechten Arten wie Kornelkirsche, Berberitze, Schneeball oder Wildrosen sind angepasst an das mitteleuropäische Klima und widerstandsfähiger gegen Schädlinge und Krankheiten. Der Einsatz von Dünger und Pflanzenschutzmittel ist somit nicht nötig. Je vielfältiger der Garten gestaltet ist, desto mehr Lebensräume schaffen Sie für Insekten, Vögel oder kleine Säugetiere.

Im Frühling bilden Sträucher und Gehölze eine Blütenpracht, deren Nektar Insekten anlockt. Vögel nutzen die Sträucher als Nistplätze und ziehen ihre Jungen groß. Von den Früchten ernähren sich im Sommer und Herbst zahlreiche Wildvögel und Kleinsäuger. Dabei sind Schwarzer Holunder, Weißdorn, Schlehe oder Sanddorn auch für uns Menschen schmackhaft: verarbeitet zu Säften, Konfitüren und Gelees bieten sie eine gesunde Abwechslung auf dem Tisch. Wer Kinder in seinem Garten toben lässt, sollte sie aber auf die giftigen Früchte des Pfaffenhütchens, der Stechpalme und des Ligusters aufmerksam machen.

Umsicht ist geboten bei fremdländischen Ziergehölzen. Im Gegensatz zu den exotischen Importen sind sie nicht an die Umweltbedingungen des heimischen Gartens angepasst. Sie benötigen daher viel Pflege, Dünger und synthetische Mittel, um Schädlinge fern zu halten. Dies schädigt jedoch andere Pflanzen und Tiere und belastet den Boden. Untersuchungen zeigen zudem, dass die Früchte kaum von den heimischen Tieren angenommen werden. Auch junge Raupen nehmen Ziergehölze kaum als Nahrungsquelle an, da sie auf heimische Nahrungspflanzen spezialisiert sind. Fehlen jedoch die Raupen, haben auch Meisen und andere Vögel keine Nahrungsgrundlage.

Die Pflanzung von Nadelbäumen, beispielsweise als Flächenabgrenzung, ist ökologisch kaum sinnvoll - nur wenige Tierarten können die Früchte als Nahrung nutzen.



Bei der Neuanpflanzung von Sträuchern sollte bedacht werden, wie hoch diese wachsen können, dass sie sich in die Breite ausdehnen und lange Jahre bestehen bleiben. Auch Standortansprüche, wie Licht, Wasserverfügbarkeit und Bodenbeschaffenheit müssen beachtet werden. So benötigen die meisten Großsträucher sonnige bis halbschattige Standorte; Haselnuss, Liguster und Holunder vertragen halbschattige Bereiche während Heckenkirschen ebenso in schattigen Plätzen gedeihen. Wer nicht genügend Platz für eine freiwachsende Feldhecke hat, kann dennoch auch mit einzeln stehenden Gebüschen einen üppigen Lebensraum schaffen.

Ein weiterer Tipp: das Laub der Bäume im Herbst kann einfach unter die Sträucher geharkt werden. Es schützt diese vor Frostschäden und bietet zudem Igeln, Kröten und Käfern einen Unterschlupf.

Wer mehr Informationen zur naturnahen Gestaltung des Gartens möchte, kann beim NABU Brandenburg die Broschüre „Gartenlust“ für 2,00 Euro plus Porto und Versand unter info@NABU-Brandenburg.de oder 0331 – 20 155 70 bestellen. Weitere Infos gibt auch der Verein zur Förderung gebietsheimischer Gehölze im Land Brandenburg e.V..

Weitere Infos für Gartenbesitzer*innen
Brandenburgisches Saatgut für Nutzplanzen finden Sie beim Verein zur Erhaltung und Rekultivierung von Nutzpflanzen in Brandenburg e.v. - VERN.

Weitere Öko-Bezugsadressen finden Sie auf den Webseiten des NABU Bundesverbandes.


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