Ausblick: NABU-Veranstaltungen
Im Projekt „Lebenswerte Natura 2000-Gebiete“
Schulungen dienen der Weiterbildung anhand von Theorie und guten Beispielen. Bei Regionaltreffen tauschen wir Erfahrung aus, um die Aktiven auch langfristig zu vernetzen. Workshops fördern den regionalen Austausch und die Umsetzung von Maßnahmen. Dabei stellen Expert*innen bestimmte Maßnahmen theoretisch und praktisch vor. Bei Exkursionen erkunden die Teilnehmenden die Naturschätze in den FFH-Gebieten. Die Naturschutzarbeit vor Ort in den FFH-Gebiete können Teilnehmende bei Aktionstagen, z.B. einem Arbeitseinsatz oder einer Biotopflege, unterstützen.
Die Veranstaltungen richten sich an vorwiegend an NABU-Aktive, aber auch an die interessierte Öffentlichkeit und Naturliebhaber*innen sowie Akteure aus den FFH-Gebieten, aus Naturschutz-, Jagd-, Wasser-, Forst- und Landwirtschaftsbehörden, Vertreter*innen von Gemeinden, Umweltbildung, Naturtouristik, Landnutzung, Flächeneigentum und Institutionen.
Alle, ob erfahren oder nicht, sind bei den Projektveranstaltungen herzlich willkommen!
Projekt „Lebenswerte Natura 2000-Gebiete“
Die Veranstaltungen sind Teil des Projekts „Lebenswerte Natura 2000-Gebiete – Umweltsensibilisierung für ein gutes Miteinander von Mensch und Natur“. Der NABU möchte damit zur Erhaltung der besonders schützenswerten Lebensräume und Arten in Brandenburg beitragen. Das Projekt umfasst 30 FFH-Gebiete in Brandenburg und unterstützt mit Öffentlichkeitsarbeit die Akzeptanz und die Umsetzung der FFH-Managementpläne. Im Rahmen des Projekts arbeitet der NABU Landesverband Brandenburg mit den lokalen NABU-Verbänden und NABU-Gruppen sowie den lokalen Akteur*innen vor Ort zusammen. Aus der Zusammenarbeit, der Öffentlichkeitsarbeit und durch Bildungsveranstaltungen entsteht ein nachhaltiges Netzwerk von Schutzgebietsbetreuer*innen für die FFH-Gebiete des Projekts und für Natura 2000.
Projektförderung
Dieses Projekt wird gefördert durch den Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER) und kofinanziert aus Mitteln des Landes Brandenburg bzw. des Ministeriums für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz (MLUK) .
Mehr Informationen finden Sie unter ELER.Brandenburg und auf der Webseite der Europäischen Kommission.