Vogelstimmenexkursion in den FFH-Gebieten „Müggelspreeniederung“ und „Löcknitztal“
Projekt „Lebenswerte Natura 2000-Gebiete“
Zu Beginn der Exkursion stellt Andreas Hinz vom NABU Petershagen/Eggersdorf ein Stück dieser Natura 2000-Lebensräume vor und gibt dabei eine Einführung in die Vogelbestimmung an Hand der Vogelstimmen. Dann lernen wir die Biotope in den Schutzgebieten kennen und beobachten die Vögel.
Vogelstimmenexkursion in den FFH-Gebieten „Müggelspreeniederung“ und „Löcknitztal“
Sonntag, 7. März 2021, 6:30 Uhr bis ca. 8:30 Uhr
Treffpunkt: südlich des Bahnhofs Fangschleuse (siehe Karte unten)
Das Gebiet „Müggelspreeniederung“ ist als FFH-Gebiet und das „Löcknitztal“ ist ebenfalls als FFH-Gebiet und auch als Naturschutzgebiet geschützt. Zum Schutz dieses Lebensraums ist es – wie in allen anderen Naturschutzgebieten – verboten, Hunde frei laufen zu lassen und die Wege zu verlassen. Bei der Exkursion bleiben wir immer wieder einige Minuten regungslos stehen, um den Vogelstimmen still zu lauschen. Bitte bringen Sie zur Exkursion keine Hunde mit, damit wir die Vögel ungestörter beobachten können.
Ablauf der Exkursion
Für die Exkursion empfehlen wir Ihnen warme und wetterfeste Kleidung sowie festes Schuhwerk zu tragen und Fernglas und ggf. Fotokamera mitzubringen. Angesichts der aktuellen Situation mit der Corona-Pandemie möchten wir Sie bitten, obwohl die Exkursion im Freien stattfindet, die Abstandsregelungen strikt einzuhalten sowie eine Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen. Bitte nehmen Sie sich bei Bedarf selbst Verpflegung mit.
Anmeldung
Wir bitten alle Interessierten um Anmeldung per E-Mail (natura2000@nabu-bb.de). Für Fragen steht Ihnen Andreas Hinz vom NABU Petershagen/Eggersdorf und der NABU Brandenburg per E-Mail (natura2000@nabu-bb.de) oder Telefon (03342-4225727) gerne zur Verfügung.
Wir freuen uns auf Ihr Kommen!
Anreise und Treffpunkt
Wir treffen uns am Sonntag, 7. März 2021, um 6:30 Uhr auf dem Parkplatz südlich des Bahnhofs Fangschleuse (siehe Karte unten). Von dort aus starten wir gemeinsam in die Exkursion. Der Regional-Express Richtung: Frankfurt(Oder) (RE1) kommt von Berlin aus um 6:28 Uhr am Bahnhof Fangschleuse an. Aus Richtung Frankfurt(Oder) kommt der Regional-Express um 6:33 Uhr am Bahnhof Fangschleuse an. Es ist somit auch möglich, mit der Bahn anzureisen.
Fahrplanauskünfte finden Sie auf der Homepage des Verkehrsverbunds Berlin-Brandenburg www.vbb.de
Weltweit größtes Schutzgebietsnetz
Natura 2000
Natura 2000 ist das weltweit größte Netz aus Schutzgebieten und es besteht aus Vogelschutzgebieten und FFH-Gebieten. FFH-Gebiete sind europäische Schutzgebiete, die nach der Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie geschützt sind, d. h. sie schützen Tiere (Fauna), Pflanzen (Flora) und Lebensräume (Habitat). Durch einheitliche Standards schützt Natura 2000 natürliche Lebensräume und wildlebende Arten europaweit.
Häufige Gartenvögel
Die 40 häufigsten Gartenvögel auf einen Blick finden Sie hier.
NABU-Vogeltrainer
Entdecken Sie die Vogelwelt mit dem Vogeltrainer: www.vogeltrainer.nabu.de. Dort finden Sie auch interessante Fakten zu 15 häufigen Gartenvögeln und zahlreiche Quizfragen.
Online-Vogelführer
Mit dem Online-Vogelführer können Sie 225 heimische Vogelarten bestimmen, klicken Sie einfach hier.
Projekt „Lebenswerte Natura 2000-Gebiete“:
Die Veranstaltung ist Teil des Projekts „Lebenswerte Natura 2000-Gebiete – Umweltsensibilisierung für ein gutes Miteinander von Mensch und Natur“. Der NABU möchte damit zur Erhaltung der besonders schützenswerten Lebensräume und Arten in Brandenburg beitragen. Das Projekt umfasst 30 FFH-Gebiete in Brandenburg und unterstützt mit Öffentlichkeitsarbeit die Akzeptanz und die Umsetzung der FFH-Managementpläne. Im Rahmen des Projekts arbeitet der NABU Landesverband Brandenburg mit den lokalen NABU-Verbänden und NABU-Gruppen sowie den lokalen Akteur*innen vor Ort zusammen. Aus der Zusammenarbeit, der Öffentlichkeitsarbeit und durch Bildungsveranstaltungen entsteht ein nachhaltiges Netzwerk von Schutzgebietsbetreuer*innen für die FFH-Gebiete des Projekts und für Natura 2000.
Dieses Projekt wird gefördert durch den Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER) und kofinanziert aus Mitteln des Landes Brandenburg bzw. des Ministeriums für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz (MLUK) .
Mehr Informationen finden Sie unter ELER.Brandenburg und auf der Webseite der Europäischen Kommission.