Entbuschungsaktion im Rohatschgebiet
Projekt „Lebenswerte Natura 2000-Gebiete“
Jahrelange Bergbautätigkeiten haben das Rohatschgebiet zwischen den Gemeinden Guteborn und Hohenbocka geprägt und verändert. Naturnahe Waldgesellschaften sowie Teich- und Bergbaurestgewässer kommen im Naturschutz- und FFH-Gebiet „Rohatschgebiet zwischen Guteborn und Hohenbocka“ vor. Der Weinbergs-, Mittel- und Angelteich bzw. die Restlöcher des Bergbaus sind im westlichen Teil des Schutzgebiets zu finden. Der Mittelteil des Gebietes wird durch große Flächen Nadelwald und Grünland charakterisiert. Der östliche Bereich besteht aus den Rohatschwiesen, dem Weinberg und dem nadelreichen Hornwald.
NABU Brandenburg und NABU Senftenberg laden alle herzlich zur Veranstaltung ein:
Samstag, 24.10.2020, ab 9:00 Uhr
Treffpunkt in Hohenbocka / Autohaus Klauka (siehe Karte unten)
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Ablauf der Entbuschungsaktion:
Auf einer Fläche in der Nähe der Bergbaurestgewässer haben sich in den letzten Jahren junge Kiefern angesiedelt. Beim Arbeitseinsatz wollen wir diese 1- bis 3-jährigen Kiefern entfernen.
Bitte tragen Sie dem Wetter angepasste Kleidung und festes Schuhwerk. Falls vorhanden, können Sie gerne selbst Folgendes mitbringen: Arbeitshandschuhe, Spaten, Astschere, Harke, Gartenabfallsack.
Anmeldung:
Fleißige Helfer*innen melden sich bitte beim NABU Senftenberg. Wir bitten alle Interessierten um Anmeldung per E-Mail (NABU-Senftenberg@web.de) oder per Telefon (03573 - 79 8549).
Für Fragen steht Ihnen der NABU Senftenberg gerne zur Verfügung.
Wir hoffen auf eine rege Teilnahme!
Treffpunkt:
Wir treffen uns am Samstag, 24.10.2020, um 9 Uhr am Autohaus Klauka (Guteborner Straße 1, 01945 Hohenbocka, siehe Karte unten). Von dort aus fahren wir gemeinsam auf die Fläche ins Schutzgebiet.
Projekt „Lebenswerte Natura 2000-Gebiete“
Die Veranstaltung ist Teil des Projekts „Lebenswerte Natura 2000-Gebiete – Umweltsensibilisierung für ein gutes Miteinander von Mensch und Natur“. Der NABU möchte damit zur Erhaltung der besonders schützenswerten Lebensräume und Arten in Brandenburg beitragen. Das Projekt umfasst 30 FFH-Gebiete in Brandenburg und unterstützt mit Öffentlichkeitsarbeit die Akzeptanz und die Umsetzung der FFH-Managementpläne. Im Rahmen des Projekts arbeitet der NABU Landesverband Brandenburg mit den lokalen NABU-Verbänden und NABU-Gruppen sowie den lokalen Akteur*innen vor Ort zusammen. Aus der Zusammenarbeit, der Öffentlichkeitsarbeit und durch Bildungsveranstaltungen entsteht ein nachhaltiges Netzwerk von Schutzgebietsbetreuer*innen für die FFH-Gebiete des Projekts und für Natura 2000.
Projektförderung
Dieses Projekt wird gefördert durch den Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER) und kofinanziert aus Mitteln des Landes Brandenburg.
Mehr Informationen finden Sie unter ELER.Brandenburg und auf der Webseite der Europäischen Kommission.