Projekt: Lebenswerte Natura 2000-Gebiete
Für ein gutes Miteinander von Mensch und Natur!














Exkursion in den FFH-Gebieten „Spree“ & „Müggelspreeniederung“ – Foto: NABU / Laura Klein
Der NABU Landesverband Brandenburg möchte mit dem Projekt „Lebenswerte Natura 2000-Gebiete – Umweltsensibilisierung für ein gutes Miteinander von Mensch und Natur“ zur Erhaltung der besonders schützenswerten Lebensräume und Arten in Brandenburg beitragen.
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Ausblick: Nächste Veranstaltungen
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RückBlick: lEtzte VeranstaltungEN
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Biotoppflege im FFH-Gebiet Leitsakgraben
Mit dem NABU Osthavelland pflegten wir am 4. März 2023 eine Magere Flachland-Mähwiesen im FFH-Gebiet „Leitsakgraben“ bei Nauen. Mehr →
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Basis-Training: Argumentation und Gesprächsführung
Am 9.-10. Juli 2022 lernten wir, wie souverän für den Naturschutz argumentiert werden kann. Mehr →
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Debatten-Workshop: Artenschutz und Natura 2000
Konflikte, die beim Artenschutz von Eremit und Zauneidechse bei Bauvorhaben auftreten, diskutierten wir beim Debatten-Workshop am 7. Juni 2022. Mehr →
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Exkursion in den Lange-Damm-Wiesen
Gemeinsam mit dem NABU Strausberg-Märkische Schweiz erkundeten wir das FFH-Gebiet „Lange-Damm-Wiesen“. Mehr →
Projekt „Lebenswerte Natura 2000-Gebiete – Teil 2“
Umweltsensibilisierung für EU-Schutzgebiete geht in die 2. Runde
Für die EU-Schutzgebiete in Brandenburg heißt es auch weiterhin: Auf ein gutes Miteinander von Mensch und Natur! Ende November 2020 startete der NABU Brandenburg mit dem 2. Teil des Projekts „Lebenswerte Natura 2000-Gebiete – Umweltsensibilisierung für ein gutes Miteinander von Mensch und Natur“. Im Fokus des Vorhabens steht eine intensive Öffentlichkeitsarbeit zu Natura 2000 und die Organisation praktischer Naturschutzmaßnahmen.
Mit tatkräftiger Unterstützung lokaler Naturschutz-Aktiver führen wir das bereits 2017 begonnene Projekt zur Umweltsensibilisierung fort. Anliegen des Projektes ist es, Menschen auf die Naturschätze in den FFH-Gebieten vor ihrer Haustür aufmerksam zu machen und sie für deren Schutz und Pflege zu begeistern. Ende November 2020 sind nun Fördergelder bereitgestellt worden, um dieses Projekt bis Ende 2022 fortzuführen.
Der NABU Landesverband Brandenburg arbeitet dabei eng mit den NABU-Aktiven im Umfeld der betreffenden FFH-Gebiete zusammen.
Im Teil 2 des Projekts wollen wir Naturschutzinteressierte schulen, Netzwerke aufbauen, Exkursionen organisieren und zusammen mit regionalen Akteur*innen die konkrete Umsetzung von Maßnahmen aus den Managementplänen anstoßen. Für 19 FFH-Gebiete, die bereits Teil des ersten Projektes waren, werden die bestehenden Kooperationen vertieft und die Umsetzung von verschiedenen Naturschutzmaßnahmen angestrebt. Für weitere 11 FFH-Gebiete beginnt diese Arbeit erst. Nur mit Hilfe lokaler Akteur*innen kann es gelingen, Menschen für die Belange des Naturschutzes und die Umsetzung der FFH-Richtlinie zu begeistern und dann auch die konkrete Umsetzung von Naturschutzmaßnahmen anzustoßen.
Projekt „Lebenswerte Natura 2000-Gebiete – Teil 1“
Das Projekt umfasst 30 FFH-Gebiete in Brandenburg und unterstützt mit Öffentlichkeitsarbeit die Akzeptanz und die Umsetzung der FFH-Managementpläne. Im Rahmen des Projekts arbeitet der NABU Landesverband Brandenburg mit den lokalen NABU-Verbänden und NABU-Gruppen sowie den lokalen Akteur*innen vor Ort zusammen. Dazu erhalten die im Naturschutz Aktiven fachliche und organisatorische Unterstützung vom NABU Landesverband Brandenburg. Laura Klein steht als Projektleiterin und Ansprechpartnerin zur Verfügung. Aus der Zusammenarbeit, der Öffentlichkeitsarbeit und durch Bildungsveranstaltungen entsteht ein nachhaltiges Netzwerk von Schutzgebietsbetreuer*innen für die FFH-Gebiete des Projekts und für Natura 2000.

Karte mit FFH-Gebieten des Projekts und NABU-Verbänden und -Gruppen in Brandenburg - Grafik: NABU / David Sánchez Vicente
Karte und Liste der FFH-Gebiete im Projekt als Download:
Erklärt: Natura 2000 und die Managementplanung
Projektförderung
Dieses Projekt wird gefördert durch den Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER) und kofinanziert aus Mitteln des Landes Brandenburg bzw. des Ministeriums für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz (MLUK) .
Mehr Informationen finden Sie unter ELER.Brandenburg und auf der Webseite der Europäischen Kommission.