Schulung: Vertragsnaturschutz
Projekt „Lebenswerte Natura 2000-Gebiete“
Die Schulung trug dazu beitragen, Vertragsnaturschutz zugänglicher zu machen und die bisherige Praxis kritisch zu diskutieren. Denn Vertragsnaturschutz ist eines der wenigen flexiblen Finanzierungsinstrumente für Maßnahmen in Schutzgebieten bzw. in FFH-Gebieten. Außerdem soll in Brandenburg der Vertragsnaturschutz in 2019 finanziell aufgestockt und zukünftig auch im Wald gefördert werden. Referent*innen aus unterschiedlichen Bereichen beleuchteten das Thema und die bisherige Praxis im Vertragsnaturschutz in Brandenburg mit den Teilnehmenden der Schulung von mehreren Seiten, z. B. aus Sicht des haupt- und ehrenamtlicher Naturschutzes.
Samstag, 26.01.2019, von 10 Uhr – ca. 16 Uhr,
Haus der Natur, Lindenstr. 34, 14467 Potsdam
Schulung auf Facebook
Hier finden Sie die Unterlagen von der Schulung Vertragsnaturschutz:
Vorträge:
Weitere Unterlagen:
Herzlichen Dank an alle, die referiert, diskutiert und sich eingebracht haben!
Projekt „Lebenswerte Natura 2000-Gebiete“
Die Veranstaltung ist Teil des Projekts „Lebenswerte Natura 2000-Gebiete – Umweltsensibilisierung für ein gutes Miteinander von Mensch und Natur“. Der NABU möchte damit zur Erhaltung der besonders schützenswerten Lebensräume und Arten in Brandenburg beitragen. Das Projekt umfasst 30 FFH-Gebiete in Brandenburg und unterstützt mit Öffentlichkeitsarbeit die Akzeptanz und die Umsetzung der FFH-Managementpläne. Im Rahmen des Projekts arbeitet der NABU Landesverband Brandenburg mit den lokalen NABU-Verbänden und NABU-Gruppen sowie den lokalen Akteur*innen vor Ort zusammen. Aus der Zusammenarbeit, der Öffentlichkeitsarbeit und durch Bildungsveranstaltungen entsteht ein nachhaltiges Netzwerk von Schutzgebietsbetreuer*innen für die FFH-Gebiete des Projekts und für Natura 2000.
Projektförderung
Dieses Projekt wird gefördert durch den Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER) und kofinanziert aus Mitteln des Landes Brandenburg.
Mehr Informationen finden Sie unter ELER.Brandenburg und auf der Webseite der Europäischen Kommission.