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Der Kolkrabe

Intelligent, geschickt und weit gereist

Der Kolkrabe ist der größte einheimische Rabenvogel und zugleich auch der größte Vertreter der Singvögel. Häufig zu unrecht verurteilt zeigen die Vögel Verhaltensweisen und Denkmuster, die auf eine hohe Intelligenz schließen lassen.


  • Junger Kolkrabe, Foto: Hans Glader

Art: Kolkrabe (Corvus corax)

Aussehen: Das Gefieder der Kolkraben ist komplett schwarz, mit einem grün-blau-violett schimmernden Metallglanz. Auch der kräftige Schnabel und die Beine sind schwarz. Männchen und Weibchen unterscheiden sich äußerlich nicht.

Stimme: Der Kolkrabe hat eine Vielzahl verschiedener Laute im Repertoire. Tief und gurgelnd klingt sein „groog“ oder „korrp“. Zur Warnung ruft er schnell und hart „krack-krack-krack“.

Nahrung: Ähnlich wie seine Artgenossen ernährt er sich von Aas, Insekten, Würmern, Schnecken sowie kleineren Säugetieren und Vögeln. Aber auch Früchten, Beeren, Getreide und Mais können auf dem Speiseplan stehen.

Lebensweise: Kolkraben sind ihrem Partner lebenslang treu und bleiben fest in einem Revier. Das Nest nutzen sie mehrfach und bessern es jährlich aus, Wechselnester sind häufig. Beide Eltern brüten und kümmern sich um die Nestlinge. Außerdem sind sie das ganze Jahr über bei uns heimisch.
Kolkraben sind überaus intelligente Tiere. Forscher konnten bei Experimenten ein vorausschauendes und problemlösendes Handeln beobachten. So entwickeln sie beispielsweise geschickte Strategien, um Futterverstecke zu erreichen oder Artgenossen gezielt zu täuschen. Außerdem sind sie in der Lage, sich mittels verschiedener Rufe untereinander zu verständigen.

Verbreitung und Lebensraum: Noch vor wenigen Jahrzehnten waren die Kolkraben aufgrund menschlicher Verfolgung in Deutschland so gut wie ausgestorben, lediglich in Norddeutschland und im Alpenraum kam die Art noch vor. Seitdem haben sie sich wieder stark ausgebreitet und sind in Brandenburg mittlerweile flächendeckend vertreten.
Kolkraben leben reviertreu in großen Wäldern, bevorzugt in Waldrandlage, in halboffenen Landschaften, an Steilküsten und im Gebirge. Auch in Stadtnähe trifft man sie immer häufiger an.

Gefährdung in Brandenburg: Mit einer Siedlungsdichte von 10,7 Revieren pro 100 km² gilt der Kolkrabe mit 3250 Brutpaaren pro Revier in Brandenburg und Berlin nicht mehr als gefährdet.

Schutz: Wie alle Vogelarten ist der Kolkrabe auch auf intakte Ökosysteme und eine große Artenvielfalt angewiesen.


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