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Die Elster

Sozial statt Diebisch

Mit ihrem kontrastreichen Federkleid und dem langen Schwanz ist die Elster ein Vogel, der sehr leicht zu erkennen ist. Durch viele Vorurteile wird sie häufig zu Unrecht verurteilt.

Elster - Foto: Frank Derer

Elster - Foto: Frank Derer

Auf Nahrungssuche kann man sie manchmal in Gärten oder Parks herumhüpfen sehen. Ähnlich wie die Nebelkrähe hat aber auch die Elster zu Unrecht mit Vorurteilen zu kämpfen, da sie trotz ihrer gelegentlichen Erbeutung von Eiern oder Jungvögeln nicht für den Rückgang gefährdeter Arten verantwortlich ist. Auf schillernde Ketten und Armreife hat es die Elster übrigens auch nicht abgesehen.

Gerade das "Ausrauben" von Nestern kleinerer Singvögel hat bei vielen Bürgern zu der Annahme geführt, dass sich Elstern zu stark vermehren und eine Gefahr für die Bestände anderer Singvögel darstellen. Tatsächlich hat sich diese Art besonders innerhalb von Siedlungen stark vermehrt, was auf das üppige Nahrungsangebot (Abfälle, überfahrene Tiere) und das Fehlen natürlicher Feinde zurückzuführen ist.

Mehr über die Vorurteile gegenüber Rabenvögel finden Sie unter Rabenvögel: Vorurteile und Fakten.


Elster - Foto: Frank Derer

Elster - Foto: Frank Derer

Gleichzeitig wird die Elster jedoch im ländlichen Raum durch die Intensivierung der Landwirtschaft zurückgedrängt. So verschiebt sich ihr Lebensraum. Jungtiere und Eier, vor allem von Amsel und Grünfink, gehören nur zu einem geringen Teil in den Speiseplan des blauschwarzen Vogels; die Verluste werden von diesen Vögeln jedoch durch mehrere Bruten und Ersatzgelege ausgeglichen. Erwiesenermaßen ist keine Vogelart, deren Nester häufiger von Elstern ausgeraubt werden, dadurch in ihrem Bestand gefährdet.

Tatsächlich machen Jungvögel und Eier nur etwa ein Fünftel des Speiseplans aus. Elstern ernähren sich vielmehr von Aas, Abfällen, Spinnen, Insekten, Samen, Nüssen und Früchten. Ihre Jungen zieht das Elstern-Paar gemeinsam in einer kleinen Luxuswohnung auf: Die in hohen Bäumen errichteten Reisignester sind fast immer überdacht. Zu diesem Nest bauen die Elstern meist noch zwei bis drei weitere Nester die jedoch nicht von ihnen bezogen werden wodurch andere Vogelarten die selbst keine Nester bauen eine einfache Nistmöglichkeit geboten wird. Während die Jungvögel etwa 22 bis 24 Tage nach dem Schlüpfen das Nest verlassen, bleiben sich die Altvögel ein Leben lang treu.

Beobachtungstipp: Elstern bilden oft Schlafgemeinschaften. Im Sommer kommen Tiere, die nicht brüten, in Gruppen zusammen, im Winter schließen sich ihnen auch Brutpaare an. Sie können sich in Gruppen leichter verteidigen. Zudem können sie auch länger Futterplätze besetzen. Zum Beispiel wenn Krähen an das Futter möchten. Im Winter besteht eine Gruppe in der Regel aus 20 bis 50 Elstern, im Sommer sind sie kleiner.


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