Artenvielfalt erleben
Bei unseren Veranstaltungen im Projekt Erlebnis Artenvielfalt könnt ihr den Artenreichtum Brandenburgs hautnah erleben. Gemeinsam schnuppern wir an Pilzen, lauschen Vogelgesängen oder jagen Schmetterlingen hinterher. Mehr →
Zusammen mit den Naturparkführern des Naturparks “Stechlin – Ruppiner – Land” Robert Franck und Andreas Boese haben wir herausgefunden, woran man erkennen kann, dass scheue Tiere wie Biber, Fischotter und Wölfe am Rheinsberger Rhin entlang und in der Umgebung ihren Lebensraum durchstreifen. Große Säugetiere wie Wölfe, Biber und Fischotter haben bisher die wenigsten Leute außerhalb eines Tierparks, Museums oder Zoos zu Gesicht bekommen. Einerseits liegt das an ihrer (auch dämmerungs- und nachtaktiven) Lebensweise. Andererseits wurden sie jahrhundertelang vom Menschen z. B. aus Angst oder aufgrund ihres Fells verfolgt und meiden daher noch heute den Kontakt. Zwar haben sich ihre Bestände erholt, aber auch heute ist es wichtig sie und ihre Lebensräume zu schützen. Im Naturschutz- und FFH-Gebiet „Rheinsberger Rhin
und Hellberge“ finden sie diesen Rückzugsraum.
Robert Franck und Andreas Boese sind erfahrene Naturparkführer und neben dieser Tätigkeit auch im Fledermausschutz sowie im Biber- und Wolfsmonitoring engagiert. Durch jahrelange Erfahrung und Ortskenntnis finden sie Spuren, an denen jeder andere oft einfach vorbeiläuft.
Zusammen mit ihnen waren wir auch einer Spurensuche mit spannenden Geschichten und zahlreichen Entdeckungen, bei denen ihr Antworten zu interessanten Fragen erhalten konntet: Woran kann man eine Wolfsfährte erkennen? Warum frieren Fischotter und Biber im kalten Wasser nicht? Wie gestalten die Tiere ihren Lebensraum und damit auch den von anderen Lebewesen im Naturschutzgebiet mit? Nebenbei konnten wir auch andere in dem Gebiet vorkommende heimliche Bewohner wie z. B. Greifvögel beobachten.
Bei unseren Veranstaltungen im Projekt Erlebnis Artenvielfalt könnt ihr den Artenreichtum Brandenburgs hautnah erleben. Gemeinsam schnuppern wir an Pilzen, lauschen Vogelgesängen oder jagen Schmetterlingen hinterher. Mehr →
Dieses Projekt wird gefördert durch den Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER) und kofinanziert aus Mitteln des Landes Brandenburg.
Mehr Informationen finden Sie unter ELER.Brandenburg und auf der Webseite der Europäischen Kommission.