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Jetzt Mitglied werdenNABU-Naturschutztag: Wald ist Vielfalt
Wie kann naturnaher Waldumbau gelingen?
Thema: Wie kann naturnaher Waldumbau gelingen?
Es gibt nicht die eine Baumart, die mit Klimakrise, Schädlingsbefall und den Standortbedingungen in Brandenburg zurechtkommt und dabei auch noch wirtschaftlich ist! Aber welche Baumarten in diese Richtung Potential haben, konnten Teilnehmende des NABU-Naturschutztages von Prof. Kätzel erfahren. Wälder als Ökosystem begreifen und einfach auch mal sich selbst überlassen war das Plädoyer von Prof. Ibisch. Dass aber dabei der Wald als Ressourcenlieferant nicht aus den Augen verloren gehen darf, und auch in Wirtschaftswäldern Biodiversität möglich ist, erläuterte Thomas Weber vom Waldbesitzerverband. Zaun oder nicht Zaun, und dafür mehr schießen, war eine der Fragen, die hier diskutiert wurden. Wie muss das Jagdrecht und auch das Waldgesetz geändert werden, um die bestehenden Hürden für den naturnahen Waldumbau zu überwinden?
Schade, dass coronabedingt nur eine begrenzte Zahl Interessierter anwesend sein durfte, doch Sie können hier die Mitschnitte des Livestreams verfolgen und die Folien der Vorträge einsehen.
Begrüßung und Grußwort
Dr. Hartmut Kretschmer (stellv. Vorsitzende NABU Brandenburg)
Axel Vogel (Minister für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz des Landes Brandenburg)
Vorträge
Michael Walter (Ministerium für Ländliche Entwicklung, Landwirtschaft und Forsten Brandenburg)
Prof. Dr. Pierre L. Ibisch (Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde)
Thomas Weber (Waldbesitzerverband Brandenburg e.V.)
Prof. Dr. Winfried Riek (Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde)
Knut Sturm (Vorsitzender des wissenschaftlichen Beirats der Naturwald Akademie gGmbH/Stadtförsterei Lübeck)
Prof. Dr. Ralf Kätzel (Landeskompetenzzentrum Forst Eberswalde)
Prof. Dr. Rainer Luick (Hochschule für Forstwirtschaft, Rottenburg)