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Monitoring zeigt aktuelle Bestandstrends

Flaggschiffarten juchhe - häufige Vögel adé

2020 wurde die aktualisierte Rote Liste vorgelegt. Insgesamt brüten 205 Vogelarten regelmäßig in der Mark. 44 Prozent der einheimischen Brutvogelarten sind gefährdet. Es muss einen Wandel in der Landschaft geben, um naturnahe Lebensräume sicher zu stellen.

Großtrappe - Foto: Klaus Ewald/www.naturgucker.de

Großtrappe - Foto: Klaus Ewald/www.naturgucker.de

August 2020 : Elf Jahre nach der letzten Veröffentlichung hat das Landesamt für Umwelt eine aktualisierte Rote Liste und Liste der Brutvögel 2019 vorgelegt. Die Bestände einiger Arten entwickelt sich positiv: eine Reihe der „Flaggschiffarten“ des Naturschutzes konnte aus der Roten Liste entlassen werden. Doch 44 Prozent der Brutvögel in Brandenburg gelten weiterhin als gefährdet oder bereits ausgestorben.

Rote Listen werden auch als Fieberthermometer des Naturschutzes bezeichnet. Mit Informationen über den Gefährdungsgrad bestimmter Arten geben sie Auskunft über den Zustand der biologischen Vielfalt. Die erste Rote Liste der Brutvögel Brandenburgs erschien 1992, die zweite 1997 und dann erst erneut im Jahr 2009. Zum Jahr 2009 mussten neue überarbeitete internationale Kriterien zu Grunde gelegt werden. Neu war auch die breite Datenbasis, auf der die Gefährdungseinstufungen beruhen. Die langjährigen Vogelerfassungsprogramme, die die Staatliche Vogelschutzwarte des Landesumweltamtes in Kooperation mit der Arbeitsgemeinschaft Berlin Brandenburgischer Ornithologen (ABBO) mit mehr als 300 ehrenamtlichen Vogelkundlern durchführt, liefern zuverlässige Daten.


Schutzbemühungen zahlen sich aus

So ist der Bestand der Großtrappe dank ambitionierter Schutzbemühungen weiter gestiegen. Über 300 Exemplare der beeindruckenden Tiere leben im Westhavelland. Weitere positive Bestandstrends sind für See- und Fischadler, Kranich und Uhu festzustellen – sie werden als nicht mehr gefährdet in der aktuellen Liste geführt. Insgesamt 23 Arten konnten in der Gefährdungskategorie (ohne Vorwarnliste) heruntergestuft werden.

Für Brachpieper, Drosselrohrsänger und Wiedehopf trägt Brandenburg eine besonders hohe nationale Verantwortung. Beim Wiedehopf gibt es eine Zunahme der Bestände, u.a. dank vermehrter Schutzbemühungen in den Schwerpunktgebieten sowie womöglich auch aufgrund der Trockenjahre und lokal extensivierten Landnutzung. Er ist ausschließlich in wärmeren Regionen verbreitet. Auch beim Drosselrohrsänger, der Röhrichte an Seen sowie auch Schilfgürtel an Fließen besiedelt, scheinen sich die Bestände zu stabilisieren.



  • Der Brachpieper kommt v.a. auf sandigen Offenflächen im Bereich von Truppenübungsplätzen vor. Foto: Frank Derer
  • Der Drosselrohrsänger braucht dichtes Schilf und Ufergebüsch. Foto: Klemens Karkow
  • Der Wiedehopf wird immer öfter in Brandenburg gesichtet. Foto: Christoph Bosch

Gewässer und Wald durchwachsen

Bei der Betrachtung der kurzfristigen Trends bei den Brutvogelarten der Gewässerlebensräume fällt das Resultat gut aus. Insgesamt zeigen mehr Arten einen positiven Bestandstrend. Doch im Vergleich zur Roten Liste 2008 hat sich die Zahl der abnehmenden Arten von 16 auf 23 Arten sogar noch erhöht. Für Kormoran, Graureiher, Knäkente, Haubentaucher und Zwergtaucher lassen sich Rückgänge in der Population in den vergangenen 10 Jahren, vermutlich durch vermehrte Beutejagd auch durch Waschbären, feststellen.

Bei den Brutvogelarten des Waldes ist die Anzahl der zu- und abnehmenden Arten im Vergleich zur Roten Liste 2008 ungefähr gleich geblieben. 24 Arten zeigen eine Zunahme, 26 Arten eine Abnahme. Dabei spielt die Bewirtschaftung eine wesentliche Rolle. So sind bei der naturnahen Bewirtschaftung, der Zunahme von älteren Baumbeständen und dem Erhalt von Höhlenbäumen, positive Effekte zu erreicht. Dort wo eine Intensivierung vorliegt, stellen sich Rückgänge u.a. bei Weidenmeise, Wald- und Gartenbaumläufer, Mittelspecht und Zwergschnäpper ein. Starke Rückgänge weisen Turteltaube und Baumpieper auf, die auf spärlich bewachsene Waldflächen angewiesen sind, die immer seltener werden. Auch die Bestände des Wintergoldhähnchens unterliegen einem stark abnehmenden Trend.


Keine Besserungen in der Agrarlandschaft

Den Große Brachvogel ist auf Feuchtwiesen und extensiv bewirtschaftetes Grünland angewiesen.

Großer Brachvogel - Foto: Frank Derer

Als „katastrophal“ bewerten die Autoren die Bestandssituation in der Agrar- bzw. Offenlandschaft. 33 der 56 Brutvogelarten zeigen einen negativen Trend. Selbst für 33 Arten der offenen Landschaft, die bisher als häufig galten, weist die Rote Liste nun einen Rückgang aus. Damit hält der für die landwirtschaftlichen Nutzflächen festgestellte Biodiversitätsverlust weiter an. Besonders betroffen sind bodenbrütende Arten, die Arten des Feuchtgrünlandes sowie insektenfressende Arten.

Negative Bestandsentwicklungen sind prominent für Feldlerche, Kiebitz und Großer Brachvogel zu vermelden. Als ausgestorben gelten nun Birkhuhn, Kampfläufer und Moorente. Brachvogel, Uferschnepfe, Rotschenkel, Bekassine und Tüpfelsumpfhuhn sowie das Rebhuhn mussten in die Kategorie „vom Aussterben bedroht“ aufgenommen werden. Sperbergrasmücke, Neuntöter, Brachpieper und Ortolan kamen in der Vorwarnliste dazu.


Die Vögel vor der Haustür

Auch im Siedlungsbereich sind von den 28 siedlungstypischen Brutvogelarten nur für 7 Arten positive Trends zu beobachten. Negativ trifft es Turmfalke, Mehlschwalbe, Mauersegler, Star und Hausrotschwanz sowie Schleiereulen und Dohlen. Ihnen gehen die Brutplätze verloren. Durch den Verlust von Ruderalflächen und unversiegelten Flächen als Nahrungsflächen leiden auch Haubenlerche, Stieglitz, Bluthänfling, Feldsperling und Grünfink.


Projekte und Führungen

  • Auch zu Mooren und Torf haben wir das gelernt - Foto: S. Mohr

    Erlebnis Artenvielfalt

    Das Projekt Erlebnis Artenvielfalt bietet zahlreiche Möglichkeiten, unsere wertvolle Artenvielfalt zu erleben und sich darüber weiterzubilden. Mehr →

  • Rauchschwalbe - Foto: Frank Derer

    Schwalben willkommen!

    Wer an seinem Haus Schwalben duldet oder auch aktiv schützt, kann sich um die Plakette „Schwalbenfreundliches Haus“ bewerben. Mehr →

  • Der balzende Großtrappenhahn gibt alles - Foto: Christoph Prochotta

    Die Balz ist eröffnet!

    Die Großtrappen im Havelländischen Luch begeben sich wieder auf Brautschau. Der NABU Westhavelland lädt im April und Mai zu Führungen ein. Mehr →

  • Schwebfliege - Foto: Wolfgang Ewert

    Natur und Landschaft aktiv schützen

    Der NABU setzt sich mit eigenen Projekten für naturschonendes Wirtschaften für Wälder, Gewässer und Landwirtschaft ein. Mehr →

Mehr Informationen

Rebhuhn - Foto: Frank Vassen (<a href=https://creativecommons.org/licenses/by/2.0/deed.de target=blank>CC-BY-2.0</a>)

Vogelwelt Brandenburgs

Die Vogelarten der Offenlandschaften befinden sich in Brandenburg auf dem Rückgang. Der NABU fordert, dass die Ursachen klar benannt werden.

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Wiesenweihe mit Beringung - Foto: Herbert Henderkes

Aufsteiger und Sorgenkinder

Von den 219 brandenburgischen Brutvogelarten sind knapp 40 Prozent gefährdet.

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Mitmachen!

Unter Mehlschwalbennestern in Probsthaida brachte der NABU Leipzig zum Schutz vor der Verschmutzung der Hausfassade Kotbretter aus Metall an - Foto: Karsten Peterlein

Schwalben helfen

Schwalbenfreunde aufgepasst: Wer Nisthilfen, Kunstnester oder Kotbretter selber bauen möchte, findet hier nützliche Tipps und Anleitungen.

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Kraniche beim Abflug - Foto: NABU/Klemens Karkow

Kranichschutz in Brandenburg

Die LAG Kranichschutz befasst sich schon seit 1991 mit der Datenerfassung des Brut- und Rastgeschehens der Kraniche in Brandenburg.

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Weißstorch - Foto: Frank Derer

NABU - dem Storch verpflichtet

Kaum eine Vogelart wurde und wird so gut und so langfristig beobachtet wie der Weißstorch.

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