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Der NABU - dem Storch verpflichtet

Weißstorchschützer in Brandenburg

Kaum eine Vogelart wurde und wird so gut und so langfristig beobachtet wie der Weißstorch. Im 19. Jahrhundert wurde an ihm die Vogelberingung erprobt und seine Zugwege erforscht. Heute melden Sender deren Aufenthaltsort via Satellit.

Weißstorch mit Nistmaterial - Foto: Christoph Bosch

Weißstorch mit Nistmaterial - Foto: Christoph Bosch

Die erste Bestandserfassung in Deutschland stammt aus dem Jahr 1934. Damals konnten über 9000 Horstpaare gezählt werden. Danach sank der Bestand rapide. Grund waren gravierende Veränderungen des Lebensraums wie Entwässerungen im Zuge der Flächengewinnung für die Landwirtschaft. 1988 wurde mit unter 3000 Paaren der bisherige Tiefststand erreicht. Seit Mitte der 90er Jahre werden wieder jährlich etwa 4000 Paare in Deutschland erfasst. Diese Bestandserholung ist leider kein Zeichen für eine dauerhafte Trendumkehr. Der Bruterfolg der Störche reicht in vielen Regionen Deutschlands nicht aus, um die natürlichen Verluste auszugleichen. Der Bestandsanstieg resultiert vor allem aus einem Zuzug von Störchen aus Regionen mit besseren Lebensbedingungen und höherem Bruterfolg.

Ohne die ehrenamtliche Arbeit von Hunderten Storchenfreunden wäre Storchenschutz nicht denkbar. Seit 1979 hat der Arbeitskreis Weißstorch im Kulturbund und seit 1990 die Bundesarbeitsgruppe Weißstorchschutz im NABU ein Netz von Landes-, Regional- und Kreisbetreuern aufgebaut und sichert so die flächendeckende Betreuung aller Storchenhorste. In Brandenburg zählen rund 40 Kreisbetreuer des NABU jährlich die Storchennester, ermitteln nach international gültigen Vorgaben den Bruterfolg und die Nachwuchszahlen und halten Kontakt zu Anwohnern, Behörden und Energieunternehmen. Außerdem erhalten und renaturieren sie die Lebensräume der Störche und bauen bzw. reparieren Nistunterlagen.


Weißstorchnachwuchs im Nest - Foto: NABU/Felix Paulin

Weißstorchnachwuchs im Nest - Foto: NABU/Felix Paulin

In Brandenburg werden die Jungstörche in der Prignitz, im Ruppiner- und im Havelland sowie in Teilen der Niederlausitz beringt. Durch das gezielte Ablesen beringter Vögel konnten im Laufe der Jahrzehnte umfangreiche Informationen zu Ortstreue, Partnertreue, Lebensdauer, Zugrouten und Todesursachen gesammelt werden. Mit deren Hilfe können Storchenbetreuer Gefahren für die Weißstörche ausmachen und entsprechende Schutzmaßnahmen einleiten.

Bernd Ludwig ist langjähriger Landesbetreuer für den Weißstorchschutz in Brandenburg. Bei der zweiten internationalen Storchenzählung 1958 trug er Datenmaterial aus ganz Brandenburg zusammen. 1964 rief er zur flächendeckenden Zählung der Weißstörche auf, so dass seit 1966 kontinuierliche Bestandsangaben vorliegen. Viele tausend Stunden hat sich der Lehrer im Ruhestand im Lauf der Jahrzehnte für den Storchenschutz engagiert - unterstützt von den Regionalbetreuern Wolfgang Köhler und Hans-Rainer Friedrich sowie zahlreichen weiteren NABU-Aktiven. Die ehrenamtlichen Storchenschützer arbeiten eng mit den Artenschützern im Landesumweltamt und der Staatlichen Vogelschutzwarte zusammen.


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Ausgiebiges Schnabelklappern gehört bei der Ankunft zur Begrüßung - Foto: Bärbel Franzke

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