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Vorlesen

Mit den Wölfen leben

NABU: Ein kontinuierlicher Lernprozess für alle

Der Wolf sollte als natürlicher Bestandteil unserer Ökosysteme, auch in einer vom Menschen geprägten Landschaft, akzeptiert werden. Ein stetiger Lernprozess im Umgang mit dem Wolf ist unabdingbar, sowohl Befürworter als auch Gegner müssen sich darauf einlassen.

Wolfsgeschwister: Welpen und Jährlinge - Foto: Sebastian Koerner/lupovision.de

Wolfsgeschwister: Welpen und Jährlinge - Foto: Sebastian Koerner/lupovision.de

Nur so kann der Schutz dieses besonderen Wildtieres, aber auch der Schutz der Nutztiere und des Menschen gleichermaßen beachtet werden. Der NABU setzt hierbei auf einen breiten Dialog, um zufriedenstellende Lösungen für z.B. Weidetierhalter, aber auch den Natur- und Artenschutz zu finden. Zugleich ist ein gegenseitiges Verständnis unabdingbar, um Konflikte abzubauen.

Mit Stand 2020/2021 sind 49 Rudel und acht Wolfspaare in Brandenburg nachgewiesen. Der Wolf hat den Süden Brandenburgs bereits nahezu flächendeckend besiedelt und auch im Norden unseres Landes muss jederzeit mit durchziehenden Wölfen, aber auch mit der Gründung von Rudeln, gerechnet werden. Dabei findet in allen bekannten Territorien und Suchräumen ein abgesichertes aktives Monitoring statt.

Von Seiten der Bundesländer Sachsen und Brandenburg als auch vom NABU wurde einiges getan, um die Akzeptanz gegenüber diesem wichtigen Beutegreifer zu steigern. Der NABU-Bundesverband begleitet die Rückkehr des Wolfes nach Deutschland intensiv und betreibt seit 2015 ein eigenes Projektbüro Wolf in der Innenstadt von Spremberg (Landkreis Spree-Neiße), dessen Hauptaufgabe die Aufklärungsarbeit im gesamten Bundesgebiet ist.

Der NABU Landesverband Brandenburg wirkte bei der Erstellung des Wolfmanagementplanes (2012) mit und bringt sich bei dessen Überarbeitung (2017) ein. Darüber hinaus arbeiten die Fachleute des NABU intensiv an der Brandenburgischen Wolfsverordnung mit. Diese wurde zuletzt im Herbst 2022 aktualisiert.


Wolfswelpe

Wölfe - Foto: Christoph Bosch

Seit dem der Wolf in Brandenburg wieder heimisch ist, haben sich zahlreiche Konfliktfelder aufgetan. Zum einen gibt es Wolfsrisse an Nutztieren, zum anderen die Besorgnis von Bewohnern vor der Begegnung mit Wölfen. Dies wird vom NABU ernst genommen. Für den NABU besonders wichtig ist die Aufklärung über die Biologie des Beutegreifers sowie die Ergreifung von Präventionsmaßnahmen und deren Förderung sowie der angemessene finanzielle Ausgleich für Tierhalter im Schadensfall. Dazu bot der NABU Brandenburg im Rahmen des Projektes "Akzeptanz für den Wolf" in den Jahren 2014/2015 praxisnahe Weiterbildungen für Landnutzer an.

Begonnen hatte die Wiederbesiedlung durch den Wolf damit, dass er seit Anfang der 1990er Jahre in ganz Deutschland unter Schutz steht. 1998 wurden auf dem Truppenübungsplatz Oberlausitz zwei Wölfe beobachtet, zwei Jahre später waren sogar Eltern mit ihren Jungtieren unterwegs. Das Erstaunen und die Freude war groß und die Reaktionen auf den "Neubürger in der Nachbarschaft" in der Lausitz doch überwiegend positiv. Dies ist auch der guten Aufklärungsarbeit von Wolfs-ExpertInnen wie Gesa Kluth und Ilka Reinhardt vom Büro LUPUS und den ehrenamtlichen NABU-Wolfsbotschaftern zu verdanken.


NABU BRandenburg zum Wolf

  • Jährling - Foto: Jürgen Borris

    NABU zum 1. Entwurf der Wolfsverordnung Brandenburg

    Der NABU Brandenburg kritisiert den jetzt vorgelegten ersten Entwurf der Wolfsverordnung. Mehr →

  • Wolf - Foto: Wolfgang Ewert

    Kooperation beim Wolfsmanagement

    Der NABU hatte 2013 eine Kooperationsvereinbarung mit dem Umweltministerium zur Umsetzung des Wolfsmanagementplanes abgeschlossen. Mehr →

  • Wolf auf dem Truppenübungsplatz Munster Nord - Foto: Jürgen Borris

    NABU und Jäger schützen Großsäuger

    NABU Brandenburg und Landesjagdverband haben 2007 eine gemeinsame Erklärung zur Rückwanderung ausgerotteter Großsäugetiere unterzeichnet. Mehr →

  • Herdenschutzhund Charly - Foto: Wolfgang Ewert

    Akzeptanz für den Wolf steigern

    Durch kompetente, praxisnahe und sachliche Weiterbildung bei Landnutzern soll die Toleranz und Akzeptanz gegenüber dem Wolf gesteigert werden. Mehr →

Wolf-Nachrichten bundesweweit

  • Wolf - Foto: Jürgen Borris

    Wölfin hat sich mit Haushund eingelassen

    Aus der Begegnung mit einem Hund sind im thüringischen Ohrdruf sechs Wolf-Hund-Mischlinge entstanden. Die fünf Monate alten Welpen sollen jetzt getötet werden. Mehr →

  • Herdenschutzhund - Foto: NABU/Sebastian Hennigs

    Lernen, mit dem Wolf zu leben

    Acht Verbände aus Tierschutz, Naturschutz, Schäferei und Jagd haben sich auf eine Position zum Miteinander von Weidetierhaltung und Wölfen geeinigt. Geht doch! Mehr →

  • Herdenschutzhund - Foto: NABU/Sebastian Hennigs

    Lernen, mit dem Wolf zu leben

    Gemeinsame Exkpunkte von Bundesverband Berufsschäfer, Deutscher Tierschutzbund, BUND, IFAW, NABU, WWF, Deutscher Grünlandverband und Ökologischer Jagdverband zum Miteinander von Weidetierhaltung und Wolf. Mehr →

  • Wolf auf dem Truppenübungsplatz Munster Nord - Foto: Jürgen Borris

    Wie starb Celia Hollingworth?

    Nach dem Tod einer 63-jährigen Wandererin in Griechenland blühen die Spekulationen. Aufgrund von Bisswunden stehen neben verwilderten Hunden auch Wölfe unter Verdacht. Beweise fehlen. Mehr →

  • Wolf im Odenwald - Foto: Hans Oppermann

    Erster Wolf im Odenwald gesichtet

    Nach 150 Jahren wurde jetzt zum ersten Mal wieder ein Wolf im Odenwald erblickt. Der NABU ruft dazu auf, weitere Beobachtungen zu melden. Mehr →

Ansprechpartnerin

Christiane Schröder
Christiane Schröder
Geschäftsführerin und Wolfsexpertin E-Mail schreiben +49 331 201 55 76

Landschaftspflege besser honorieren!

Herdenschutzhund Foto: Klemens Karkow

Bezahlbarer Herdenschutz

Weidetierhalter als Partner des Naturschutzes haben mit der Rückkehr des Wolfes mehr Aufwand. Die bisherige Förderung reicht nicht aus!

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Für den Erhalt der Artenvielfalt

Praktische Hilfe

Herdenschutzhund liegend vor Ziegen - Sebastian Hennigs

Herdenschutz Workshops

In zwei Workshops wird Wissen über den Herdenschutz vermittelt sowie der fachgerechte Aufbau von Schutzzäunen geübt.

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Wolf - Foto: Christoph Bosch

Wölfe in Deutschland

Nach 150 Jahren kehrt der Wolf in seine alte Heimat zurück. Die wichtigsten Fragen rund um das Thema hat der NABU beantwortet.

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