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Vorlesen

1. Entwurf der Wolfsverordnung liegt vor

NABU Brandenburg mahnt Nachbesserung an

Der NABU Brandenburg kritisiert den jetzt vorgelegten ersten Entwurf der Wolfsverordnung. Er sei ernüchternd und wenig strukturiert. Nachbesserungen sind dringend erforderlich. Es braucht klarere Regelungen, die allerdings geltendes Recht berücksichtigen.

Wolfsjährling - Foto: Jürgen Borris

Wolfsjährling - Foto: Jürgen Borris

10. Juli 2017„Das Ziel des brandenburgischen Wolfs-Managementplans ist die Lösung der Konflikte, die mit der Rückkehr des Wolfes verbunden sind. Der Managementplan soll auf diese Weise die notwendige Akzeptanz für eine dauerhafte Rückkehr des Wolfes nach Brandenburg herstellen und dazu beitragen, dass das Vorkommen von Wölfen zur Normalität wird, “ heißt es im 2012 verabschiedeten Managmentplan für den Wolf in Brandenburg. Seitdem 2009 nach über hundert Jahren erstmals wieder Wolfswelpen in Brandenburg aufgezogen wurden, konnte sich der Wolf kontinuierlich ausbreiten, so dass derzeit 25 territoriale Vorkommen bestätigt sind. Dennoch wird der Wolf noch längst nicht als Normalität in unserer Landschaft wahrgenommen.

Aktuell steht die Überarbeitung des Managmentplanes auf dem Arbeitsplan der Landesregierung, die mit einem intensiven Diskussionsprozess begleitet wird, dem häufig die notwendige Sachlichkeit und Objektivität verloren geht. Der Wolf ist als natürlicher Bestandteil unseres Ökosystems anzusehen und der Mensch ist gefordert Lösungen zu finden, die ein konfliktarmes Miteinander von Weidetierhaltung und Wolfsvorkommen ermöglichen.

Einen Teil dieser Lösungen soll die Brandenburgische Wolfsverordnung mit sich bringen. Sie soll den Weg bereiten, um Wölfen, die Menschen gefährlich werden oder aber gelernt haben, Herdenschutzmaßnahmen zu überwinden, unbürokratischer als bislang töten zu können. Ende Mai 2017 stellte das Ministerium für ländliche Entwicklung, Umwelt und Landwirtschaft (MLUL) den ersten Entwurf einer solchen Verordnung vor. Alle Beteiligten begrüßten zunächst die Erarbeitung einer solchen Verordnung, auch der NABU Brandenburg. Der vorliegende Entwurf dieser Verordnung wird allerdings kritisch gesehen.

Problematisch ist dabei zum einen die Art und Weise der Verordnung mit ihren zahlreichen Querverweisen innerhalb des Dokuments und auf andere Rechtsvorschriften, die nicht für Klarheit sorgen und zum anderen der nur scheinbare Detailierungsgrad, der zu kaum nachvollziehbaren oder gar überprüfbaren Handlungen gegen diese streng geschützte Tierart führt. Die umfangreiche kritische Stellungnahme des NABU Landesverbandes können Sie am Ende dieser Seite einsehen.

Auch über die Landesgrenzen hinaus hat der Entwurf der Wolfsverordnung für viel Aufsehen gesorgt. Die Bundesverbände von NABU, IFAW, WWF und die Gesellschaft zu Schutz der Wölfe e.V. haben in einem offenen Brief den Umgang mit einer streng geschützten Art, wie es das Land Brandenburg mit der Wolfsverordnung plant, scharf kritisiert. Selbst Bundesbehörden und die zentrale Dokumentations- und Beratungsstelle des Bundes zum Wolf konnten nur wenige gute Ansätze in der Verordnung finden.

Alle sind sich letztlich einig darüber, dass wir klarere Regeln brauchen, die ein Eingreifen bei denjenigen Wölfen ermöglichen, die ein aus menschlicher Sicht problematisches Verhalten zeigen. Der Gedanke, eine Wolfsverordnung zu entwickeln war nicht schlecht. Bei den Inhalten hat das Land jedoch noch einiges nachzubessern! Die verfassten Regelungen dürfen sich nicht über geltendes Recht hinwegsetzen und können die Verantwortung nicht auf Betroffene wie Weidetierhalter abwälzen.


Stellungnahme des NABU Brandenburg zum Entwurf der Wolfsverordnung

87 KB - Stellungnahme Wolf-VO BB
 

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Christiane Schröder
Christiane Schröder
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Stellungnahme des NABU-BUndesverbandes

Wolf auf dem Truppenübungsplatz Munster Nord - Foto: Jürgen Borris

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