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Brokat auf Beinen

Ein schillernder Typ: Der Rosenkäfer

Der Gemeine Rosenkäfer, poetischer auch Goldglänzender Rosenkäfer genannt, ist im Sommer ein häufiger Besucher an Rosen und anderen großen Blüten.


Vor allem in den Mittagsstunden lässt sich der goldgrün schillernde Käfer gut beobachten, wenn er stundenlang auf einer Blüte seiner Wahl sitzt und genüsslich Nektar und Pollen verspeist. Er ist nicht scheu und lässt sich schon gar nicht von anderen Insekten von seinem Platz verscheuchen.

Art: Cetonia aurata

Vorkommen: Der Rosenkäfer kommt in ganz Deutschland, sowie im Süden und in Mitte Europa vor. Laut Bundesartenschutzverordnung ist der Rosenkäfer eine besonders geschützte Art. Lokal ist der Rosenkäfer laut der Roten Liste der Blatthornkäfer häufig vorzufinden und zeigt im langfristigen als auch im kurzfristigen Trend eine deutliche Zunahme. Als Larvalhabitat bevorzugt er meist holzhaltige Komposte und ist regelmäßig in Gärten anzutreffen. In Totholz sieht man den Rosenkäfer nur selten.

Lebensraum: Im Sommer ist der Rosenkäfer ein häufiger Nachbar von Gartenfreund*innen. Adulte Tiere sind oft auf Rosen oder anderen großen Blüten zu sehen. Die Larven, sogenannte Engerlinge, finden man auf dem Kompost.

Lebenslauf: Gegen Ende der Larvenzeit nach zwei bis drei Jahren verpuppt sich der Rosenkäferengerling in einem festen Kokon aus selbstgeleimtem, totem Pflanzenmaterial. Der ausgewachsene Käfer ist von April bis September aktiv und verschönert mit seinem weißgefleckten, schillernden grünen Panzer blütenreiche Wiesen, Waldränder und Gärten.

Dienst am Menschen: Die Engerlinge sind besonders wertvolle Komposthaufenbewohner, da sie Holzbestandteile gut verdauen können.

Aussehen: Adulte Tiere sind an ihren harten Flügeldecken, welche im Sonnenlicht goldgrün bis rötlich schillern, zu erkennen. Gleichzeitig schützen sie das 15 bis 20 Millimeter große Tier vor Feinden und Stürzen. Die dicken weißen Engerlinge werden bis zu fünf Zentimeter lang und sind stark gekrümmt. Zur Unterscheidung von Maikäferlarven dient die Fortbewegung - Rosenkäferlarven robben auf dem Rücken fort, Maikäfer bewegen sich eher gekrümmt auf der Seite.

Nahrung: Während sich die Larven im Kompost vergnügen, steht auf dem Speiseplan der ausgewachsenen Tiere Nektar und Pollen, süße Pflanzensäfte und auch reifes Obst. Doch weder ausgewachsen noch als Larve schädigt er Wurzeln oder Laub unserer Gartenpflanzen.

Besonderheit: Der Rosenkäfer hat eine komplett verwachsene Flügeldecke. Er klappt sie zum Fliegen demnach nicht hoch, sondern kann seine Hinterflügel durch eine seitliche Spalte ausfahren. Durch diese Eigenart entsteht das kompakte Aussehen während des Fluges. Außerdem wurd der Rosenkäfer häufig als "Zeigerart" für die hohe ökologische Wertigkeit eines Biotops.


Hier geht es zum MAZ-Artikel

0.6 MB - MAZ-Serie "Quar-Tier" Nr. 10: Der Rosenkäfer
 

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