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Blaugrüne Mosaikjungfer

Neugieriger Mini-Hubschrauber

Die Blaugrüne Mosaikjungfer, Libelle des Jahres 2012, fliegt besonders gerne nah an ahnungslose Naturbeobachter heran um, ihre Neugierde zu stillen.

Blaugrüne Mosaikjungfer - Foto: Christoph Bosch

Blaugrüne Mosaikjungfer - Foto: Christoph Bosch

  • Art: Blaugrüne Mosaikjungfer (Aeshna cynae)
  • Eigenarten: Ihre Facettenaugen bestehen aus bis zu 30.000 Einzelaugen. Wie alle Libellenarten kann sie ihre Flügelpaare unabhängig voneinander bewegen und ist in der Luft sehr wenig.
  • Vorurteil: Immer noch existiert das Gerücht, dass Libellen stechen können. Dabei bestitzen sie gar keinen Stachel und sind vollkommen harmlos, jedoch sehr neugierig.


Aussehen: Typisch ist ihre schillernde Färbung. Auf dem schwarz unterlegten Brustpanzer befinden sich gelblich-grüne Streifen und zwei ovale, leuchtend grüne Bereiche an den Seiten. Der Hinterleib der Männchen ist schwarz mit einzelnen grünen Flecken, die weiter hinten in blaue Flecken übergehen. Weibchen hingegen haben einen braunen Hinterleib mit hellgrünen Flecken. Auch der Augenfarbe kann man die Geschlechter der Blaugrünen Mosaikjungfer unterscheiden: Weibchen schauen aus olivgrünen Augen, Männchen aus himmelblauen Augen in die Welt. Blaugrüne Mosaikjungfern werden bis zu 80 Millimeter groß und erreichen eine Flügelspannweite von bis zu 100 Millimetern.

Lebensraum: Die Libellenart besiedeln ein breites Spektrum an Gewässertypen. Sie leben vor allem an kleineren stehenden Gewässer, wie Waldtümpeln, Kiesgrubengewässer und selbst an Gartenteichen. Auch an großen Fischteichen oder Baggerseen tritt sie regelmäßig auf.

Lebensweise & Fortpflanzung: Die Blaugrüne Mosaikjungfer ist eine Charakterart des Spätsommers. Von Juni bis Oktober sind die Männchen häufig auf ihren "Patroullienflügen" zu beobachten. Sie jagen lange Strecken ab, suchen nach Insekten, halten Ausschau nach geeigeneten Partnerinnen und verteidigen ihr Revier gegen Rivalen. Zur Paarung treffen sich die Insekten meist in Gewässernahen Baumkronen. Die Eiablage, beziehungsweise das "Einstechen" der Eier, erfolgt in dichtem, geschütztem Schilf, an treibenden Holzstücken oder an Baumstämmen in Ufernähe. Weil das Jahr dann schon fortgeschritten ist, überwintern die Eier. Erst im darauffolgenden Jahr schlüpfen die Larven. Diese brauchen dann ein bis zwei Jahre zur vollständigen Entwicklung.

Vorkommen: Die Blaugrüne Mosaikjungfer gehört zu den häufigsten und anspruchlosesten einheimischen Libellenarten. In Berlin und Brandenburg ist die Art überall häufig. Nachweise liegen dabei aus alles Naturräumem vor. Sie gehört auch zu den Arten, die ebenfalls in gewässerarmen Landschaften bis in den urbanen Raum stetig nachgewiesen werden.

Gefährung und Schutz: Aeshna cyanea gehört in Brandenburg zu den ungefährdeten Arten. Als charakteristische Garten-Libelle profitiert sie beispielsweise vom Anlegen von Folienteichen, wodurch der Verlust an natürlichen Habitaten in ihrem Fall kompensiert werden kann. Darüberhinaus verfügt sie über ein weitreichendes Netz von Fortpflanzungsgewässern, was die Bestände stabil bleiben lässt.



Hier geht es zum MAZ-Artikel

0.4 MB - MAZ-Serie "Quar-Tier" Nr. 9: Die Blaugrüne Mosaikjungfer

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