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Der Nashornkäfer

Ein imposanter Krieger aus dem eigenen Kompost

Der Nashornkäfer gehört zur Familie der Blatthornkäfer und ist somit eng mit den Mai- und Junikäfern verwandt. Zu erkennen ist er besonders gut durch das charakteristische Horn sowie seine pelzige Unterseite.


  • Diese Nashornkäfer-Larve fand sich im Kompost eines Rühler Naturgartens. - Foto: Gerhard Schaad
  • Nashornkäfer - Andreas Rakers

Art: Nashornkäfer (Oryctes nasicornis)

Aussehen: Der 20 bis 40 mm lange Käfer ist meist glänzend schwarz bis dunkelbraun gefärbt. An der Unterseite verfügt er über eine auffällige fuchsrote Behaarung. Die männlichen Vertreter verfügen über ein langes und gebogenes Horn, welches sich an der Oberseite des Kopfes befindet. Bei den Weibchen befindet sich an dieser Stelle ein kürzeres Horn beziehungsweise ein Höcker. Die Larven, welche man auch Engerlinge nennt, sind weiß, bauchwärts gekrümmt und können bis zu 12 cm groß werden.

Nahrung: Die Larve des Nashornkäfers ernährt sich hauptsächlich von toten Holz- und Pflanzenfasern, welche hauptsächlich aus Zellulose bestehen. Somit zählen die Larven zu den wenigen Lebewesen, welche Zellulose tatsächlich verdauen können. Zu der Ernährung der adulten Tiere ist bisher leider wenig bekannt. Wenn sie in ihrem kurzen Leben überhaupt Nahrung aufnehmen, ernähren sie sich vermutlich von Baumsäften.

Lebensweise: Nashornkäfer sind hauptsächlich dämmerungs- und nachtaktiv. Bei Konkurrenzkämpfen zwischen den Männchen wird das Horn tatsächlich verwendet um sich gegen andere Gegner zu behaupten. Wie bei verwandten Käferarten gehen Wisschenschafler davon aus, dass kleinere Männchen hingegen hornlos bleiben um sich somit als Weibchen zu tarnen. Durch diesen Trick kommen sie näher an die Weibchen heran. Nach der Eiablage, welche meist im Hochsommer stattfindet, durchläuft die Larve drei Larvenstadien. Dieser Vorgang kann zwei bis fünf Jahre lang dauern. Anschließend verpuppt sich die Larve in ein hühnereigroßen Kokon aus Lehm und Holzmulm/ Sägemehl.

Verbreitung und Lebensraum: Das Verbreitungsgebiet des Nashornkäfers erstreckt sich von Westeuropa bis in Gebiete des Himalayas und von Südeuropa bis in südliche Teile Skandinaviens. Der ursprüngliche Lebensraum der Käfer ist der totholzreiche Laubwald. Dort leben die Larven im zersetzten Holzmulm der abgestorbenen Bäume. Heutzutage findet man die Larven aber auch häufig im Kompost, im Rindenmulch, auf Misthaufen oder in verrotteten Sägespänen.

Schutz: Helfen kann man dem Nashornkäfer, indem man zum Beispiel einen Kompost anlegt. Tipps zum richtigen Anlegen findest du hier.


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