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Feuerwanzen in Brandenburg

Liebe im Rückwärtsgang

Feuerwanzen fallen dank ihrer auffälligen Musterung und ihres Auftretens in Scharen sofort ins Auge. Bereits bei den ersten warmen Sonnenstrahlen im März verlassen sie ihre Winterquartiere.

Gemeine Feuerwanze auf wilder Malve - Foto: Helge May

Gemeine Feuerwanze auf wilder Malve - Foto: Helge May

  • Art: Gemeine Feuerwanze (Pyrrhocoris apterus)
  • Dienst am Menschen: Hermann Henking entdeckte 1891 an den Feuerwanzen das X-Chromosom
  • Lebensraum: Feuerwanzen leben in Bodennähe von Laubbäumen, wie Linden und Robinie. Sie überwintern in Mauerritzen und Bodenstreu.
  • Nahrung: Weil Linden- oder Robiniensamen zu ihren Liebspeisen gehören, belagern sie diese Stämme zu Hunderten.


Aussehen: Feuerwanzen fallen vor allem durch ihre schwarze und rote Musterung auf. Ausgewachsene Tiere sind acht bis zwölf Millimeter groß und haben einen länglich-ovalen, leicht abgeflachten Körper. Ihre Unterseite ist gewölbt. Die Flügel der Feuerwanzen sind so verkürzt, dass sie damit nicht abheben können. Dennoch gibt es auch Feuerwanzen - meist Männchen - mit voll entwickelten Flügeln, mit denen sie auch fliegen können.

Nahrung: Leibspeisen der Feuerwanzen sind vor allem herabfallende Lindensamen. Robinien- und Malvensamen gehören neben Pflanzensäften auch ins Nahrungsspektrum dieser Art. Außerdem saugen sie auch gern den Saft aus toten oder lebenden Tiere wie Milben und Blattläuse heraus.

Fortpflanzung und Lebensweise: Von April bis Mai findet die Paarung statt und kann bis zu 30 Stunden dauern. Die Pärchen sind dabei voneinander abgewandt miteinander verbunden und bewegen sich währenddessen auch noch fort. Anschließend legt das Weibchen etwa 60 Eier. Die daraus schlüpfenden Larven häuten sich in circa 40 Tagen fünfmal, bis sie ausgewachsene Jungtiere (Nymphen) sind. Feuerwanzen sind sehr gesellige Tiere und halten sich in Bodennähe auf.

Kommunikation: Feuerwanzen kommunizieren über Duftstoffe. Diese werden über die Öffnungen der Stinkdrüsen versprüht, welche schwer erkennbar dicht an den Hinterhüften liegen. Ein Gemeinschafts-Pheromon "ruft" Gruppen an interessante Futter- oder Schlafplätze, ein Alarm-Pheromon warnt dagegen vor Gefahren.

Verbreitung in Brandenburg: Feuerwanzen sind vor allem in den gemäßigten Zonen Europas und Asiens zu Hause. In Brandenburg kommen sie sehr häufig vor und gelten als ungefährdet.

Vorurteile: Feuerwanzen sind keine menschlichen Parasiten und übertragen weder Krankheiten noch verursachen sie Schäden an Pflanzen. Da Wanzen in Gefahrensituationen Pheromone aussprühen, kann es jedoch zu unangenehmen Gerüchen kommen. Ansonsten sind Wanzen harmlos. In den kühleren Jahreszeiten suchen sie sich ein warmes Plätzchen zum Überwintern. So gelangen sie manchmal durch offen stehende Fenster und Türen in Wohnungen. Das Auftreten von Wanzen in Wohnräumen hat also nicht gleich etwas mit schlechter Hygiene zu tun. In solchen Fällenbitten wir um ein vorsichtiges Hinausbegleiten der Tiere.

Verwechslungsgefahr: Feuerwanzen existieren auch unter dem umgangssprachlichen Begriff "Feuerkäfer". Jedoch zählen sie nicht zu der Gruppe der Käfern. Ihr dreieckiges Halsschild ist ein typisches Erkennungsmerkmal von Wanzen.



  • Viele Feuerwanzen auf Baumrinde

Hier geht es zum MAZ-Artikel

0.6 MB - Der Artikel stammt aus unserer MAZ-Serie "Quar-Tier" - Nr. 2 Die Feuerwanze
 

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