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Erdkröten in Brandenburg

Nicht schön, aber immer seltener

Erdkröten besiedeln ein breites Spektrum an Lebensräumen und kommen auch in naturnahen Gärten vor. Die dämmerungsaktiven Tiere ruhen tagsüber unter Steinen, Laub, Gebüschen oder in selbst gegrabenen Erdlöchern. Erst im Dunklen gehen sie auf Nahrungssuche.


Art: Erdkröte (Bufo bufo)

Vorkommen in Brandenburg: Laut der Roten Liste Brandenburgs ist die Erdkröte derzeit nicht als gefährdet anzusehen und zählt zu den häufigstens Amphibienarten Brandenburgs. Dennoch sind höhere Bestandsverluste infolge der Verdichtung des Straßennetzes zu verzeichnen. Darüberhinaus ist die Erdkröte in ganz ganz Europa (mit Ausnahme Irlands) und in weiten teilen Asiens verbreitet.

Aussehen: Die Weibchen werden bis zu 12 Zentimeter groß, Männchen bis neun. Auf ihrem bräunlichen Rücken istzt eine Vielzahl von Warzen. Auf der Oberseite dominieren olive, bräunliche, graue oder gelbliche Farbtöne. Ihre Unterseite ist schmutzigweiß bis grau. Männliche Tiere sind wie alle echten Kröten an den schwarzen Schwielen am Daumen und den nächsten beiden Fingern gut zu erkennen. Vor allem fallen Erdkröten wegen ihrer bernsteinfarbigen Augen auf.

Lebensraum: Erdkröten besiedeln durch ihre hohe Anpassungsfähigkeit ein breites Spektrum an Lebensräumen und kommen auch in naturnahen Gärten vor. Sie ruhen tagsüber unter Steinen, Laub, Gebüschen oder in selbstgegrabenen Erdlöchern. Vor allem in Waldgebieten und offenen Landschaften findet man sie vor.

Fortpflanzung und Lebenslauf: Um vom Festland, wo sie den Sommer und Winter verbringen, ins Laichgewässer zu gelangen, legen Erdkröten mehrere Kilometer zurück. Bereits im März begeben sie sich meist zu ihrem Geburtsort, wo sie dann selbst Laichschnüre mit 3.000 bis 6.000 Eiern hinterlassen. Bereits verkuppelte Paare sind leicht erkennbar: Das Männchen erklimmt den Rücken williger Damen und lassen sich Huckepack abschleppen. Im Alter von etwas drei Jahren werden Kröten geschlechtsreif. Ihre Lebenserwartung beträgt bis zu zwölf Jahre.

Dienst am Menschen: Sie fressen Würmer, Asseln, Schnecke und Spinnen. Desweiteren ernähren sie sich vom Ameisen, Fliegen, Tausendfüßlern und Käfern.

Marotten: Erdkröten ziehen Würmer erst durch die Finger bevor sie diese verzehren, um Schmutzpartikel abzustreifen.

Gefährdung: Erdkrötenbestände werden vor allem durch Zerschneidung der Landschaft bedroht. Durch das augeprägte Wanderverhalten verursacht der Straßenverkehr große Verluste. Viele Tiere fallen aber auch in ungesicherte Kellerschächte oder Gullys und verenden dort. Die Zerstörung von Gewässer sowie die intensive Landwirtschaft verschärfen die Gefährdung. Laut Bundesartenschutzverordnung gilt die Erdkröte als "besonders gefährdet". Sie darf also nicht gefangen, verletzt oder getötet werden.


Hier geht es zum MAZ-Artikel

0.5 MB - MAZ-Artikel "Halb trug sie ihn, halb sank er hin"
 

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