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Fledermausmuseum Julianenhof

Artenschutz für die Jäger der Nacht

Eingang Julianenhof - Foto: Heidrun Schöning

Eingang Julianenhof - Foto: Heidrun Schöning

12 der 18 brandenburgischen Fledermausarten finden heute in den Gewölben, Eiskellern und Stallanlagen Unterschlupf. Die Projektleiterin Ursula Grützmacher kann stolz darauf sein, so vielen verschiedenen Arten der kleinen fliegenden Säugetiere ein Zuhause zu bieten. Bereits 1991/1992 wurde die Idee entwickelt, ein Quartier sowie ein Museum für die Artenbestimmung aufzubauen. Der NABU Regionalverband Strausberg-Märkische Schweiz e. V. übernahm 1998 das Gebäude und unterstützte diese Vision.

Die Stallungen wurden umfassend saniert und dabei fledermausgerecht aufgebaut: es wurden extra alte Steine verwendet und Spalten belassen, die von den Fledermäusen genutzt werden können. Neben der Sicherung der Fledermausquartiere stand das Ziel, ein internationales Fledermausmuseum aufzubauen. Im September 2001 gründete sich zudem der "Verein zum aktiven Fledermausschutz und zur Förderung des Internationalen Fledermaus-Museums" (kurz Mausohr e.V.). Nach und nach wurde ein einsturzgefährdetes Dach repariert und auch der Eiskeller wieder fledermausgerecht instand gesetzt. Auch die historische Siedlerscheune, die sich auf dem Gelände des ehemaligen Gutshofes befindet, wurde ausgebaut und saniert.



  • Stall Julianenhof - Foto: Heidrun Schöning

  • Eiskeller - Foto: Heidrun Schöning

  • Scheune nach Sanierung - Foto: Gabriele Rataj

Große Erfolge

Die Pläne zum Artenschutz und zur Ausgestaltung des Ortes als Umweltbildungsstätte wurden in allen Punkten ein großer Erfolg.

Jedes Jahr überwintern Fledermäuse in den Gemäuern und dem Eiskeller, der auch ein beeindruckendes Beispiel für die traditionelle Architektur der Region ist. Im Frühjahr und Sommer ziehen hunderte Fledermäuse im Dachboden in sogenannten Wochenstuben ihre Jungen groß. 2015 konnten über 1.000 Ausflüge gezählt werden.


Die Kleinen werden zu Fledermäusen. Foto: Wolfgang Ewert.

Die Kleinen werden zu Fledermäusen. Foto: Wolfgang Ewert.

Die Tiere sind vor allem in der Dämmerung und nachts aktiv. Für Besucher steht moderne Technik zur Verfügung, um sie dennoch beobachten zu können. Per Kamera wird das Leben der kleinen Säuger dokumentiert und sie sind live auf einem großen Bildschirm im Ausstellungsraum sichtbar. Im Winter helfen die Aufzeichnungen des Sommers aus, da die Tiere in der Jahreszeit Winterschlag halten. Der Fledermausgarten zeigt, wie man praktisch den Fledermäusen helfen kann. Im Museumsgarten wird ein einmaliges Naturerlebnis zur Fledermaus geschaffen.

Das Museum dokumentiert die weltweiten Entwicklungen zur Erforschung und zum Schutz der Fledermäuse umfassend und hat eine noch nicht näher bestimmte Sammlung rund um die nachtaktiven Säuger aufgebaut.

Der Mausohr e.V. bietet wechselnde Ausstellungen zum Thema Fledermausarten und Fledermausschutz, Führungen, Besichtigung des historischen Eiskellers, BAT-Detektorabende, Kindergeburtstag mit der Fledermaus sowie verschiedenen Angebote für Schulklassen und Kindergärten von Mai bis September an.


Landesweite Auszeichnungen

Im Jahr 2014 wurde der NABU Regionalverband Strausberg-Märkische Schweiz für sein Engagement zum Schutz der Fledermäuse mit dem Naturschutzpreis 2014 des Brandenburgischen Naturschutzfonds ausgezeichnet.

Im Oktober 2015 wurde der Julianenhof im Rahmen des Projekts „natürlich. nachhaltig. Wir in Brandenburg“ mit der Plakette „Wir geben der Fledermaus ein Haus“ durch Umweltminister Jörg Vogelsänger geehrt.


Öffnungszeiten und Wissenswertes

Wie auch die Fledermäuse, hält das Museum einen Winterschlaf. Daher bleiben die Pforten von Oktober bis zum Mai geschlossen. Ab Mai ist das Fledermausmuseum für Besucher Dienstag, Mittwoch, Samstag und Sonntag jeweils von 10-16 Uhr geöffnet sowie am Donnerstag von 10-13 Uhr.

Aktuelle Projekte finden Sie auf der Webseite des Fledermausmuseums: Fledermausmuseum Julianenhof.

Wer einmal wissen will, wie sich Fledermäuse anhören: das ERSTE war im Juli 2015 zu Besuch im Julianenhof:
Kopfball - Kann man Fledermäuse hören?


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Eingang Julianenhof - Foto: Heidrun Schöning

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