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Praktische Tipps zum Fledermausschutz

Was ist zu tun, wenn Fledermäuse im Haus wohnen

Sie haben ein Fledermausquartier an Ihrem Haus entdeckt oder aber es lag eine junge Fledermaus auf Ihrem Balkon. Was tun? Der NABU gibt hier praktische Tipps zum Fledermausschutz.

Fledermaus

Langflügelfledermaus - Foto: Dietmar Nill

Die Fledermaus ist ein Säugetier mit Kuschelfell, dass mit den Händen fliegt, zur Orientierung im Dunkeln eine Ultraschall-Echoortung, ähnlich einer Radaranlage, benutzt und jede Nacht eine Insektenmenge bis zur Hälfte ihres eigenen Körpergewichts frisst. Die namentliche Nähe zur Maus trügt, denn tatsächlich sind die Flattermänner viel näher mit Igel und Maulwurf verwandt. In Brandenburg sind achtzehn der deutschlandweit fünfundzwanzig Fledermausarten heimisch. Diese nachtaktiven Flugakrobaten gehören heute in der Bundesrepublik und darüber hinaus in Europa zu den am stärksten gefährdeten Säugetieren. Deshalb sind alle Fledermausarten gesetzlich geschützt.


Hauptbedrohung für Fledermäuse:

Verlust der Nahrungs- und Jagdgebiete!
Die zunehmende Zersiedlung der Landschaften führt dazu, dass die Anzahl der Insekten - und damit die Nahrung unserer Fledermaus, sinkt.

Wohnungsnot!
Durch Zerstörung der Altbaumbestände, permanente Störung oder Zuschüttung von Höhlen und Stollen, die die Tiere als Winterquartier nutzen, sowie die neue Bautechnik, die auch die kleinsten Ritzen verschließen kann und dadurch die Fledermäuse aussperrt!

Vergiftung durch Insektizide über die Beutetiere, Holzschutzmittel und direkten Körperkontakt.


Was tun, ... ?

Mausohren - Foto: Karl-Heinz Bickmeier

Mausohren - Foto: Karl-Heinz Bickmeier

... wenn Fledermäuse ihr Quartier in meinem Haus haben?

Fledermäuse besiedeln Hohlräume und Spalten in Bäumen, in Mauern, Dächern, in Rollladenkästen oder hinter Fensterläden. Meistens handelt es sich hierbei um die Sommerquartiere, wo auch die Jungen zur Welt kommen. Typische Winterquartiere sind Höhlen, Stollen, Bunker oder Keller, die kühl und feucht, aber frostfrei sind.
Wenn bei Ihnen ein Fledermausquartier festgestellt wird, sollten Sie das Landesumweltamt oder den NABU verständigen. Die Tiere bitte unter keinen Umständen stören, vor allem für Fledermäuse im Winterschlaf könnte das zu lebensgefährlichen Energieverlust führen! Bei der Störung von Wochenstubenquartieren kann es unter Umständen zum Verlust der Jungtiere kommen.
Anstehende Renovierungs-, Sanierungs- oder Umbauarbeiten dürfen bei bekannten Fledermausquartieren nur nach Rücksprache mit dem Landesumweltamt in Angriff genommen werden. Bei großen Quartieren hilft eine Zwischendecke oder eine spezielle Folie, die den Fußboden vor den Hinterlassenschaften der Tiere schützt.
Fledermäuse sind sehr standorttreu und suchen ihre Quartiere über viele Jahre immer wieder auf, so dass ein Quartierverlust äußerst schwerwiegend ist.
Fledermäuse im Haus richten keine Schäden an!

... wenn sich eine Fledermaus in die Wohnung verirrt?

Besonders zwischen Mitte Juli bis Ende September kommt es vor, dass Fledermäuse sich in Gebäude verfliegen und dort gefunden werden. Es sind in der Regel noch unerfahrene Jungtiere, die sich nach der Auflösung der Wochenstuben ein geeignetes Zwischenquartier suchen. Aus Unkenntnis wird der nächtliche Besuch oft gleich bekämpft. Verscheuchen Sie verirrte Tiere nicht mit dem Besen! Versuchen Sie auch nicht, die Fledermaus einzufangen! Lassen Sie einfach bei hereinbrechender Dunkelheit das Fenster geöffnet. Die Tiere finden in der Regel alleine wieder heraus.


Fledermaus Emil - Foto: Marion Ebersbach

Fledermaus Emil - Foto: Marion Ebersbach

... wenn ich eine (kranke) Fledermaus gefunden habe?

Kranke Tiere am Besten sofort in eine Tierklinik bringen. Auch tot gefundene Fledermäusen sollten gemeldet werden. Hier wenden Sie sich bitte an die Naturschutzstation Zippelsförde. Die Tiere falls nötig immer nur mit Handschuhen anfassen! Das Risiko, sich mit Fledermaustollwut zu infizieren, ist zwar gering, aber sicher ist sicher!
Wenn Sie ein Fledermauskind finden, sollte dieses erst mal vor Feinden geschützt, zugluftfrei und warm gehalten werden. Wichtig ist es, den Findling mit Wasser oder Elektrolytlösung - keinesfalls mit Milch - zu tränken. Falls Sie den Eingang zum Quartier nicht entdecken, sollte man das Junge eine Stunde vor Sonnenuntergang wieder an die Fundstelle legen, damit die Mutter es besser finden kann. Am besten in eine flache Plastikschüssel, so kann es sich nicht panisch verkriechen. Sollte das nicht helfen, wiederholen Sie die Prozedur im Morgengrauen und am nächsten Abend. Im Zweifel wenden Sie sich an das Landesumweltamt.


Was kann ich zum Schutz der Fledermäuse beitragen?

Fledermauskasten - Foto: Wiebke Böhm

Fledermauskasten - Foto: Wiebke Böhm

Wohnmöglichkeiten schaffen und erhalten! Verschließen Sie Hohlräume an und in Dachböden nicht, damit die Fledermäuse Einflugmöglichkeiten haben. Bringen Sie in Garten und Haus geeignete Quartierkästen an.
Den eigenen Garten artenreich gestalten! Nachtblühende, nektarreiche Blütenpflanzen (z.B. Rote Lichtnelke, Nachtkerze, Wegwarte) locken Nachtfalter, die Lieblingsspeise der Fledermäuse an.

Vermeidung von toxischen Holz- und Pflanzenschutzmitteln! Bitte prüfen Sie, ob eine Holzschutzmaßnahme wirklich erforderlich ist. Ist sie das, nutzen Sie möglichst das Heißluftverfahren. Ansonsten verwenden Sie „fledermausverträgliche“ Holzschutzmittel. Weiterhin sollte dann zwischen der Holzbehandlung und der Rückkehr der Fledermäuse in die Sommerquartiere, die abhängig von der Witterung zwischen Ende Februar und Anfang April erfolgt, wenigstens sechs Wochen liegen, damit die Lösungsmittel verdampfen können bzw. bei Salzgemischen ein Fixierungsvorgang erfolgt ist.

Aktiv werden! Informieren Sie sich bei Ihrer örtlichen NABU-Gruppe über Aktionen in Ihrer Nähe.

Spenden! Unterstützen Sie Schutzprojekte durch einen finanziellen Beitrag. Spenden
Sie bitte mit dem Hinweis „Fledermausschutz“ auf das Konto:

NABU Landesverband Brandenburg
Berliner Volksbank
BLZ 100 900 00
Konto-Nr.: 1 797 742 011

Adressen und Ansprechpartner:
NABU Brandenburg
Lindenstr. 34
14467 Potsdam
Tel.: 0331/20 155 70
info@NABU-Brandenburg.de

NABU Landesfachausschuss Mammalogie
Dr. Anja Kayser
Email: Info@LFA-Saeugetiere

Naturschutzstation Zippelsförde
Landesumweltamt Brandenburg
16827 Alt-Ruppin
Tel.: 033933/70 816

Weitere Informationen:

www.Fledermausschutz.de
www.nabu/batnight.de
www.eurobats.org


Nicht alle Fragen beantwortet?

Dann hier die Fledermaushotline anrufen:

Hotline
  • Braunes Langohr fliegt durch Nachtkerzen - Foto: Dietmar Nill

    Fledermäuse in Brandenburg

    19 der 25 in Deutschland lebenden Fledermausarten kann man in Brandenburg antreffen. Sie sind jedoch stark gefährdet. Mehr →

  • Eichhörnchen - Foto: Frank Derer

    Landesfachausschuss Säugetierkunde

    Die Aktiven im LFA Säugetierkunde helfen ehrenamtlich Spitzmäuse, Fischotter oder Biber zu erfassen und deren Bestände zu überwachen. Mehr →

  • Fledermaus Emil - Foto: Marion Ebersbach

    Emil – die klügste Maus von Brandenburg

    Im Juni kam ein Mann in die Potsdamer NABU-Geschäftsstelle. Er wolle die nervige Fledermaus nicht in seinem Schlafzimmer haben und weg war er. Mehr →

  • „Lebensraum  Kirchturm“-Plakette an der Kaiser-Friedrich-Kirche in Potsdam-Golm – Foto: Helge May

    Wohl behütet unterm Kirchendach

    Als erste Kirchengemeinde im Land Brandenburg konnte sich Criewen über eine Auszeichnung mit der Plakette „Lebensraum Kirchturm“ freuen. Mehr →

Projekt "Fledermausfreunde"

Braunes Langohr Portrait - Foto: Dietmar Nill

Fledermausfreunde in Brandenburg

Im Mitmach-Projekt „Fledermausfreunde“ können Sie sich lokal oder landesweit für den Schutz unserer pelzigen Flatterer engagieren.

mehr

hotline & FAQ

Großes Mausohr wirft Schatten - Foto: Christian Stein

Fledermaus-Hotline

Sie benötigen Informationen zu Fledermäusen? Dann nutzen Sie unsere Antworten zu häufig gestellten Fragen (FAQ) oder rufen Sie uns an.

FAQ/Hotline

So können sie helfen

Mausohr-Wochenstube im Dachstuhl - Foto: Heidrun Brieskorn

Mitmachen beim Fledermausschutz

Gesammelte Fledermausschutz-Tipps

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Wer ist wer?

Braunes Langohr - Foto: NABU/Christian Stein

Heimische Fledermäuse

Alle 25 Arten im Porträt

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Wissenswertes

Große Bartfledermaus - Foto: NABU/Christian Stein

Fledremauswissen

mehr

Termine

05.02. 10:00 Uhr

Familientag: Ein Storch geht auf Reisen
16278 Angermünde

11.02. 17:00 Uhr

Vortrag Wildbienen im Garten
15370 Fredersdorf-Vogelsdorf

12.02. 10:00 Uhr

Winterwanderung Biesenthaler Becken
16359 Biesenthal

12.02. 14:00 Uhr

Vortrag British Columbia
16278 Angermünde

18.02. 10:00 Uhr

Flächenpflege Kiesgrube Hellberge
16831 Rheinsberg

23.02. 09:00 Uhr

BFD-Seminar Amphibien und Reptilien
03099 Kolkwitz

23.02. 18:00 Uhr

Biber-Vortrag
16348 Wandlitz

25.02. 11:00 Uhr

Fragestunde Obstbaumpflege
16278 Angermünde

25.02. 17:00 Uhr

NABU-Stammtisch
16775 Kraatz

12.03. 10:00 Uhr

Obstbaumschnittkurs
15370 Fredersdorf-Vogelsdorf

15.03. 14:00 Uhr

Fragestunde Bodenfruchtbarkeit
16278 Angermünde

15.03. 18:30 Uhr

Fledermaus-Vortrag
15345 Altlandsberg

16.03. 09:00 Uhr

BFD-Seminar Nisthilfen
03099 Kolkwitz

20.03. 14:00 Uhr

Frühlingswoche Blumberger Mühle
16278 Angermünde

23.03. 18:00 Uhr

Kranich-Vortrag
16348 Wandlitz

25.03. 08:00 Uhr

Naturpädagogik-Seminar Bäume
14959 Trebbin

26.03. 10:00 Uhr

Familientag zum Frühlingserwachen
16278 Angermünde

27.03. 10:00 Uhr

Infoveranstaltung Naturtrainer
14776 Brandenburg an der Havel

03.04. 10:00 Uhr

Ferienprogramm: Erlebter Frühling
16278 Angermünde

06.04. 09:00 Uhr

BFD-Seminar: Osterbräuche in der Niederlausitz
03099 Kolkwitz

07.04. 18:00 Uhr

Amphibienexkursion
16359 Biesenthal

09.04. 10:00 Uhr

Familientag Natürlich bunte Ostereier!
16278 Angermünde

10.04. 14:00 Uhr

Schafwoche Blumberger Mühle
16278 Angermünde

15.04. 08:00 Uhr

Klangerlebnisse in und mit der Natur
14959 Trebbin

16.04. 10:00 Uhr

Familientag rund um die Skudden
16278 Angermünde

  • Weitere Termine


Adresse & Kontakt

NABU Brandenburg
Lindenstraße 34
14467 Potsdam

Telefon 0331.20 15 57 - 0 | Fax - 7
info@NABU-Brandenburg.de

Fragen zu Natur und Umwelt?
Telefon 030.28 49 84-60 00

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