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Startschuss für Reetzer Naturschutz-Stiftung

Tontagebau-Firma, Kommune und Naturschutz arbeiten künftig zusammen

Im Tontagebau Reetz (LK PM) wurde seit 1993 Ton abgebaut, doch die Auflagen zum Naturschutz kaum beachtet. Der jetzigen Betreiber stellte 400.000 Euro für eine Treuhandstiftung zur Verfügung, die Naturschutzprojekte in der Region umsetzen wird.

Am 24. September 2018 war es endlich soweit. Alle bürokratischen Hürden sind genommen worden und die Treuhandstiftung kann nun mit ihrer Arbeit für die Förderung von Umwelt- und Naturschutz sowie Landschaftspflege in der Gemeinde Wiesenburg/Mark (Landkreis Potsdam-Mittelmark) loslegen. Das Startkapital in Höhe von 400.000 Euro stammt von der Firma Wienerberger, die den Tontagebau im Ortsteil Reetz von der Röben GmbH übernommen hat. Die Gemeinde Wiesenburg/Mark will im Rahmen der Stiftung gemeinsam mit dem NABU und dem Naturpark Hoher Fläming Projekte in der Region anschieben und unterstützen, die in erster Linie der Natur und damit letztlich auch dem Erholungswert zu Gute kommen.

Für die Planung, Vorbereitung und Durchführung der Projekte steht ab 1. Oktober 2018 Oliver Müller beim Naturparkverein Hoher Fläming als Ansprechpartner zur Verfügung stehen. Er ist Diplom Landschaftsarchitekt (FH) und setzt sich künftig halbtags für die Ziele der Stiftung ein. Dazu gehört es auch, weitere Fördergelder einzuwerben, damit in den kommenden Jahren in und um Reetz möglichst viel für den Naturschutz und die Menschen erreicht werden kann.

Die Geschäftsführerin des NABU Brandenburg und Stiftungsratsvorsitzende Christiane Schröder ist zuversichtlich: „Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit der Gemeinde, der Firma Wienerberger und dem Naturpark. Alle sind hochmotiviert, haben viele Ideen und bringen ihr Fachwissen ein, damit in und um Reetz neue Oasen für den Erhalt der Artenvielfalt entstehen.“ Besonders gefreut habe sie sich, dass die Gemeindevertretung selbst schon Interesse gezeigt hat, etwas für den Schutz von Insekten zu tun und Gemeindeflächen als Blühflächen zur Verfügung stellen wird. Dieses Vorhaben wird von der Reetzer Naturschutz-Stiftung gern unterstützt.

Oliver Müller ergänzt: „Auch Bürger und Firmen aus der Region sind herzlich eingeladen, ihre Ideen zum Schutz von Boden, Luft, Wasser, Pflanzen und Tieren in der Region beizusteuern. Uns ist es wichtig zu zeigen, dass Natur- und Umweltschutz nicht nur eine Gemeinschaftsaufgabe ist, sondern auch dem Gemeinwohl und der regionalen Wertschöpfung dient.“



  • Tontagebau Reetz - Foto: Uwe Stahn

    Nach dem Abbau des Tons sollten die Flächen der Natur zurückgegeben werden. - Foto: Uwe Stahn

  • Tontagebau Reetz - Foto: Uwe Stahn

    Doch die geplante Renaturierung ist in den letzten Jahren nicht oder nur unzureichend umgesetzt worden. - Foto: Uwe Stahn

  • Tontagebau Reetz - Foto: Uwe Stahn

    Den Planungen auf Papier müssen nun Taten folgen. - Foto: Uwe Stahn

  • Tontagebau Reetz - Foto: Uwe Stahn

    Der NABU brach den Klageweg ab, um im gemeinsamen Gespräch naturschutzfachliche Lösungen ... - Foto: Uwe Stahn

  • Tontagebau Reetz - Foto: Uwe Stahn

    ...für Boden, Wasser, Landschaftsbild ... - Foto: Uwe Stahn

  • Tontagebau Reetz - Foto: Uwe Stahn

    ... sowie Flora und Fauna der Umgebung zu finden. - Foto: Uwe Stahn

Weil die Tonvorräte der Grube weitgehend erschöpft sind, hatte das Unternehmen eine Erweiterung auf 108 Hektar beantragt. Die Erweiterungsflächen liegen mitten im Landschaftsschutzgebiet Hoher Fläming-Belziger Landschaftswiesen. Nach der Schutzgebietsverordnung wäre ein Abbau von Rohstoffen in der vorgesehenen Größenordnung nicht zulässig. Der NABU hatte deshalb gegen die Weiterführung des Tonabbaus massive Bedenken geltend gemacht.
Trotzdem wurde der Abbau durch das Landesamt für Bergbau, Geologie und Rohstoffe im März 2017 genehmigt. Die dabei erteilten Auflagen zum Erhalt und der Wiederherstellung des Landschaftsbildes und zum Schutz der Natur waren dabei nicht ausreichend, so dass sich der NABU entschloss, die erteilte Genehmigung gerichtlich überprüfen zu lassen.

Begleitend zum Klageverfahren fanden intensive fachliche Gespräche zwischen dem Betreiber und dem NABU statt. Gemeinsam mit der Gemeinde Wiesenburg/Mark wurde nach Wegen gesucht, wie die naturschutzfachlichen Defizite der bisherigen Arbeit des Tontagebaus und der Planungen ausgeglichen werden können, ohne die Arbeitsplätze im Werk zu gefährden. So wurde die Idee einer Treuhandstiftung geboren, durch deren Arbeit möglichst viel für die Natur, für den Schutz von Boden, Wasser und Landschaftsbild und damit auch für die Attraktivität der Region erreicht werden soll.


Naturschutz nicht als lästiges Übel missachten 

  • Naturschutzrechtliche Auflagen sind mehr als das Kleingedruckte in einer Genehmigung. Nur ihre Erfüllung macht das entsprechende Vorhaben überhaupt erst genehmigungsfähig. Umso entscheidender ist es, dass gerade bei Projekten, die sich über viele Jahre oder Jahrzehnte erstrecken, sowohl der Projektträger als auch die Behörden dies entsprechend ernst nehmen.

  • Damit die Festlegungen nicht mit der Akte im Regal verschwinden, fordert der NABU das Land auf, die Naturschutzbehörden personell und materiell im notwendigen Umfang auszustatten.

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