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NABU sichert Erlenbruchwald

Stolpsee bei Fürstenberg erworben

Erlenbruchwälder bieten durch ihren dichten Bewuchs sowie Sumpf- und Wasserstellen zahlreichen Tieren und Pflanzen einen einzigartigen Lebensraum. Am Stolpsee bei Fürstenberg konnte eine 34 Hektar große Fläche für den Naturschutz gesichert werden.

Wasserlauf am Stolpsee - Foto: Christiane Schröder

Wasserlauf am Stolpsee - Foto: Christiane Schröder

Wer sich heute am nordwestlichen Ufer des Stolpsees bei Fürstenberg umsieht, findet einen Erlenbruch, in dem die Welt weitestgehend in Ordnung erscheint. In dem teilweise fast undurchdringlichen Wald mit zahlreichen Gräben, großen und kleinen Wasserstellen sind u.a. Biber und Fischotter aktiv. Während im zweiten Weltkrieg hier Frauen und Mädchen im KZ Uckermark buchstäblich durch die Hölle gingen, hat die Natur diesen Platz zurückerobert, neue Lebensräume gestaltet und vielen Lebewesen einen grünen und nunmehr friedlichen Rückzugsort geschaffen.


Artenvorkommen am Wasser und im Wald

Biberbau - Foto: Christiane Schröder

Biberbau - Foto: Christiane Schröder

Obwohl spezielle Untersuchungen für dieses Gebiet bisher nicht vorliegen, kann aus vergleichbaren Lebensräumen auf eine außerordentlich hohe Artenfülle mit zum Teil sehr hohen Siedlungsdichten geschlossen werden. Schon allein die Säugetierfauna bietet eine lange Liste hier anzutreffender Arten. Über 70 Prozent aller in Brandenburg vorkommenden Säugetierarten leben hier. Neben Biber und Fischotter sind Baummarder, Iltis, diverse Kleinsäuger und mindestens 12 der 18 in Brandenburg heimischen Fledermausarten zu finden. Erst vor drei Jahren ist in unmittelbarer Nachbarschaft ein großes ganzjährig genutztes Quartier des Großen Mausohrs, einer unter strengem Schutz stehenden Fledermausart, bekannt geworden. In der Wochenstubenzeit halten sich dort über 300 Tiere auf.


Sicherung und Entwicklung

Allen dienen entweder die Bruchwälder, die Wasserflächen oder der angrenzende Buchenwald als Jagdgebiet. So müssen neben den Quartieren auch die Jagdflächen unter Schutz gestellt werden. Mit dem Kauf werden diese für Tiere und Pflanzen erhalten. Der NABU wird in dem jungen Bruchwald in den kommenden Jahren das Quartierangebot durch Fledermauskästen und Nistkästen erhöhen, bis die Bäume alt genug sind und das Angebot an natürlichen Höhlen größer wird.

Die Flächen waren Bestandteil eines 34 Hektar großen Flächenpaketes, das der NABU Brandenburg 2014 für 95.000 Euro von der Bodenverwertungs- und -verwaltungs GmbH (BVVG) gekauft hat. Unterstützt wurde das Projekt durch die Ursula-Merz-Stiftung, die Stiftung NaturSchutzFonds Brandenburg und die Naturstiftung David.

Neben dem Erhalt dieses Bruchwaldes wird der NABU auch die weiteren Flächen aus dem Paket als naturnahe Waldflächen erhalten oder zu solchen entwickeln. Die „Grüne Hölle“ soll somit zu einem artenreichen Paradies werden.


Weitere Flächen im Eigentum

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