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Das Schäferluch – Kleingewässer im Dornröschenschlaf

Flächenkauf zur Sicherung des Kleinods

Das Schäferluch, ein kleines Gewässer am Rande des Oderbruchs, drohte zu verlanden. Zunehmend überschatteten auch Gehölze das Wasser. Jetzt will der NABU Licht ins Dunkel bringen. So werden bald wieder Unken und Moorfrösche ihre Konzerte anstimmen.

NABU-Fläche bei Reichenow - Foto: Christiane Schröder

NABU-Fläche bei Reichenow - Foto: Christiane Schröder

Am Rande des Oderbruchs, im Südwesten der Gemeinde Reichenow-Möglin liegt hinter hochgewachsenen Gehölzsäumen ein verschlafenes Kleingewässer: das Schäferluch.

Das kleine Wäldchen mit dem flachen Gewässer in seinem Herzen wirkt geradezu romantisch. Stattliche Grauweiden lehnen sich knorrig über das Wasser, die gelben Blüten der Wasserschwertlilien leuchten geradezu durch das etwas düstere Schäferluch.

Als naturnahes Gewässer ist dieser Lebensraum und Rückzugsort für viele heimische Tier- und Pflanzenarten entsprechend der Biotopschutzverordnung Brandenburgs als geschütztes Biotop ausgewiesen. Heute sind dort unter anderem Rotbauchunken, Moorfrösche, Zwergtaucher und Teichhühnchen anzutreffen. Ein Kranichpaar zieht hier seit mehreren Jahren immer wieder erfolgreich seine Jungen auf.


Bedrohungen für das Stillgewässer

In dem vom NABU erworbenen Feuchtgebiet bei Reichenow brütete ein Kranichpaar erfolgreich

Junger Kranich - Foto: Christiane Schröder

Dennoch verschwand das sonst gehölzfreie Gewässer zunehmend im Schatten von Gebüschen und Eschenahorn. Die Grauweiden überschatten zunehmend die Wasserflächen, den Amphibien fehlt damit der nötige Sonnenschein zum Laichen. Rotbauchunken und Moorfrösche nutzen das Gewässer aktuell nur als Sommerlebensraum. Auch verlandete das Gewässer zusehends, sodass in großen Bereichen nur noch Wasserstände von wenigen Zentimetern vorherrschen. An der Südostseite stehen Pappelhybriden in Konkurrenz zu den standortgerechten Flatterulmen. Stieleichen, Weißdorn und Holunder beschatten den See ebenfalls stark.


Um dem entgegenzuwirken, hat der NABU Brandenburg 2015 das 3,2 Hektar große Schäferluch mit seinen Wald- und Gewässerbereichen mit der Unterstützung privater Spender aus Reichenow gekauft. Die Freiwilligen der dort neu gegründeten NABU Ortsgruppe Reichenow wollen nun nach und nach Licht ins Dunkel bringen. Hybridpappeln und Eschenahorn sollen allmählich behutsam entnommen werden, um wieder besonnte Gewässerbereiche entstehen zu lassen. Am Südrand sollen niedrige Strauchgruppen Nährstoffeinträge aus dem benachbarten Acker mindern.

Damit wird das fischfreie Schäferluch als Laichgewässer optimiert und als Teil einer reich strukturierten Feuchtgebiets- und Kleingewässerrinne wieder deutlich aufgewertet. So sind hoffentlich schon im kommenden Frühjahr wieder wunderbare Unken- und Moorfroschkonzerte im Schäferluch zu hören.


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