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Flächen am Wehrigsee langfristig gesichert

Kleinod inmitten monotoner Kiefernforste

Bereits im Jahr 2007 konnte der NABU Brandenburg 26 Hektar naturschutzfachlich wertvolle Flächen am großen Wehrigsee mit Hilfe der Ursula-Merz-Stiftung erwerben. Das Gebiet befindet sich unweit der Ortschaft Köthen inmitten riesiger Kiefernforstbestände.


  • Fertige Stubbenwälle als Mikrohabitat umgeben von Grünlandbrachen und Kiefernforstbeständen- Foto: Sebastian Fuchs

  • Kontrolle eines Baumfalkenkorbs in luftiger Höhe - Foto: Sebastian Fuchs

  • Nicht die Zielart, sondern "faule" Mäusebussarde habe sich den Baumfalkenkorb geschnappt - Foto: Sebastian Fuchs

Eine Fläche voller Vielfalt

Die Vielseitigkeit der Fläche wird dem Betrachter schnell bewusst. So wechseln sich magere Flachland-Mähwiesen, Grünlandbrachen frischerer Standorte, aber auch Frischwiesen verarmter Ausprägung, sowie feuchte Hochstaudenfluren ab und ziehen sich durch trocken sandige Kuppen mit Kiefernaltholzbestände. Eingestreute Stieleichen mit einem Alter von bis zu ca. 140 Jahren lockern die Bestände auf. Die Umgebung des Kleinen und Großen Wehrigsee mit den teilweise dauernassen Erlenbruchwäldern auf Übergangsmoorgesellschaften, den Übergangs- und Schwingrasenmoore, sowie den kleineren Torfmoos-Seggen-Wollgrasrieden auf saurem Zwischenmoor sind mittlerweile selten gewordener Lebensraum einer Vielzahl von typischen Bewohnern.



Und wer lebt hier?

Nest und Eier der Heidelerche - Foto: Sebastian Fuchs

Nest und Eier der Heidelerche - Foto: Sebastian Fuchs

Buntspechte statten die vom Kiefern-Feuerschwamm (Phellinus pini) befallenen Kiefern mit Bruthöhlen aus, welche ideale Bedingungen für Höhlenbrüter wie Grauschnäpper, Trauerschnäpper, Blau- und Kohlmeisen bieten. Aber auch andere Arten wie Fledermäuse profitieren von diesen Gegebenheiten. Einige bereits ältere, durch Sturmereignisse gebrochene oder umgestürzte Bäume bieten Haubenmeisen und Gartenrotschwänzen geeignete Brutstandorte. Weitere relevante Brutvogelarten im Gebiet sind Mäusebussard, Sperber, Waldkauz, Neuntöter, Gartenrotschwanz, Kranich und auch die Heidelerche. Die Artenzusammensetzung der Brutvogelarten unterstreicht das vielgestaltige Landschaftsbild dieser Fläche. Halboffenarten und reine Waldvogelarten finden hier in dichtem Umfeld geeignete Lebensraumbedingungen vor.


Unerwarteter Fund: Raupen des Großen Feuerfalters (Lycaena dispar) am Krausen Ampfer im ersten Jahr der Maßnahme. Durch die Stubbenwälle entstand das notwendige Mirkohabitat - Foto: Sebastian Fuchs

Unerwarteter Fund: Raupen des Großen Feuerfalters (Lycaena dispar) am Krausen Ampfer im ersten Jahr der Maßnahme. Durch die Stubbenwälle entstand das notwendige Mirkohabitat - Foto: Sebastian Fuchs

Dagegen sind Zauneidechsen (Lacerta agilis), sowie Waldeidechsen (Zootoca vivipara) gering vertreten und eher im umliegenden Landschaftsgebiet anzutreffen. Um die Vorkommen auf der NABU Fläche zu fördern, wurde für diese beiden Arten im Jahr 2019 eine große Maßnahme im Gebiet umgesetzt. Mit Hilfe der Firma JUNG aus Lübben wurden Wälle aus Wurzelstubben, sowohl am Saum einer Frischwiese, sowie angrenzend an den Kiefernforst errichtet. Diese Maßnahme ist eine Habitataufwertung, da so zusätzlich Strukturen am Waldrand und in der Fläche entstanden sind. Hiervon profitieren auch weitere Arten wie Schlingnatter, Zaunkönig, Feldhase, Erdkröte, Ziegenmelker, Goldammer, aber auch diverse Kerbtiere, wie Totholzverwerter und Tagfalter wie dem Großen Feuerfalter, einer streng geschützten FFH-Art. An dieser Stelle bedanken wir uns herzlich bei Firma JUNG für die sehr gute und kooperative Zusammenarbeit.


Stubben liegen bereit, um zu Wällen gestapelt zu werden - Foto: Sebastian Fuchs

Die Stubben liegen bereit, um mit schwerem Gerät zu Wällen gestapelt zu werden.

Korrekte Platzierung der Stubben mit der Firma JUNG - Foto: Sebastian Fuchs

Gemeinsam mit der Firma JUNG wird für eine korrekte Platzierung der Stubben gesorgt.

Die fertigen Stubbenwälle als Mikrohabitat - Foto: Sebastian Fuchs

Die fertigen Stubbenwälle bieten so ein optimales Mikrohabitat z.B. für den Großen Feuerfalter.

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