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Wiesenweihen helfen

Werden Sie Wiesenweihenretter!

Die Wiesenweihe wird nur dann überleben können, wenn die Anstrengungen zu ihrem Schutz fortgesetzt und verstärkt werden.


Noch gibt es zwei Weihenarten, die in Brandenburg brüten: die Rohrweihe und die Wiesenweihe. Für die dritte einheimische Weihenart, die Kornweihe, gibt es leider keine Brutnachweise mehr. Auch unserer kleinsten und elegantesten Weihenart, der Wiesenweihe, drohte dieses Schicksal. 1970 gab es z.B. in Brandenburg noch etwa 50 Brutpaare, 1996 konnten erstmals keine Bruten mehr nachgewiesen werden. Erfreulicherweise haben wir heute durch intensive Schutzmaßnahmen wieder zwischen 25 und 35 Brutpaare. Ein eindrucksvolles Beispiel dafür, dass Naturschutz erfolgreich sein kann. Dennoch ist die Art noch nicht übern Berg und weiterhin vom Aussterben bedroht.

Die Wiesenweihe wird aber nur dann überleben können, wenn die Anstrengungen zu ihrem Schutz fortgesetzt und verstärkt werden.
Entscheidend für den Bruterfolg ist der Schutz der Nester durch Zaunsicherung (2m x 2m) vor Prädatoren wie Wildschweinen und Hauskatzen. Außerdem müssen die Jungvögel vor einem Tod im Mähdrescher geschützt werden.

Ohne den Zaunschutz würden nur sehr wenige Wiesenweihen flügge werden. Ist ein Zaunschutz vorhanden und wir eine Restfläche bei der Ernte ausgespart, fliegen durchschnittlich mehr als 2 Junge pro Brutpaar erfolgreich aus. Genau diesen Bruterfolg braucht man für die Erhaltung der Weihenpopulation.


Der Aufwand zum Schutz eines Nestes ist sehr groß:


Wiesenweihe (Männchen) im Anflug auf Nest - Foto: Herbert Henderkes

Wiesenweihe (Männchen) im Anflug auf Nest - Foto: Herbert Henderkes

♦ Ein Zaun kostet ca. 200,- EUR (Material kaufen, Zäune an- und abtransportieren, Zäune auf- und abbauen)

♦ Um den Zaun herum wird eine Fläche von 50m x 50m mit Stangen markiert, damit es in diesem sensiblen Bereich ums Nest zu keiner Mahd kommt.

♦ Diese Maßnahmen müssen mit den Landwirten vor Ort abgesprochen werden, die für diese Einschränkung 250,- EUR je Brut von der Staatlichen Vogelschutzwarte erhalten.


♦ Um die Nester zu finden, müssen erst einmal die Brutreviere entdeckt werden. Hierfür braucht man Helfer aus den Reihen der Vogelschützer.

♦ Es ist sehr schwierig für die Spezialisten, das Nest im hohen Getreide zu finden, um es mit Zäunen zu sichern.

♦ Später werden die Jungvögel beringt, um mehr über den Erfolg der Schutzmaßnahmen zu erfahren.

♦ Vor allem gilt es, gute Gespräche mit den Landwirten zu führen, die die Weihen und ihre Brutplätze in der Regel nicht kennen. Diese Zusammenarbeit zwischen den Landwirten und dem Naturschutz läuft aber meist hervorragend.

Um ein Nest zu schützen, arbeiten Naturschützer Stunden, Tage und Wochen ehrenamtlich. Sie tun alles für den Erhalt einer Vogelart, die durch ihre Flugspiele bei der Balz und ihrem grazilen leicht gaukelnden Flug unserer Heimat einen Teil ihrer Schönheit verleiht.


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