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Kranichzug in Richtung Norden

„Wetterpendler“ kehren zurück / Gute Brutgebiete umkämpft

Der Zug der Kraniche ist im Frühjahr weniger spektakulär als im Herbst. Schnell wollen die Vögel nach dem Motto „Wer zuerst kommt,...“ in ihre angestammten Brutgebiete. Die in den kalten Januarwochen ausgewichenen Kraniche kehren jetzt nach Deutschland zurück.

Kranich - Foto: NABU/Andreas Trepte

Kranich - Foto: NABU/Andreas Trepte

17. Februar 2017 Die frostigen Tagen sind (vorerst?) vorbei. Aus Westdeutschland werden vermehrt starke Zugbeobachtungen gemeldet. Auch über Brandenburg sind schon Kraniche gesichtet worden. Die Tiere kommen jetzt nach und nach in ihren angestammten Brutgebieten an, entweder einzeln oder als Paar. Wer ein Brutgebiet erfolgreich besetzt hat, verkündet dies mit lautem Rufen. Männliche Einzeltiere lassen die typischen Kranichrufe auch erklingen, um eine Partnerin zu finden.

Doch die besetzten Brutplätze müssen verteidigt werden und so beginnt jetzt auch die Zeit der Revierkämpfe, bis dann etwa Mitte März das Brutgeschäft folgt. „Gute Brutplätze sind begehrt, und so fliegen oftmals nicht nur die Federn, sondern kommt es auch zu ernsthaften Verletzungen oder gar Toten“, weiß Beate Blahy, ehrenamtliche Kranichschützerin im NABU zu berichten.

Jetzt zieht es die Kraniche wieder in Richtung Nord/Nordost. „Wetterpendeln“ nennen das die Fachleute. Über 2.700 Paare brüteten im vergangenen Jahr in Brandenburg, ein Großteil von ihnen im Nordosten des Landes. „Die Mehrzahl der europäischen Kraniche zieht allerdings nach kurzen Zwischenstopps weiter nach Skandinavien“, berichtet Beate Blahy.

In der zweiten Märzhälfte sind dann alle Brandenburger Brutpaare eingetroffen. Junggesellen und Jährlinge kommen später, und auch Skandinavier lassen sich Zeit, da ihre Reviere derzeit noch vereist sind.

Brandenburg gehört zu den wichtigsten Brut- und Rastgebieten Deutschlands. Seit vielen Jahren werden die Rastbestände in koordinierten Zählungen erfasst und auch die Brutbestände unterliegen einem regelmäßigen, wenn auch nicht flächendeckend alljährlichen Monitoring. Diese Aufgaben werden von einem Netz ehrenamtlicher Zählerinnen und Zähler wahrgenommen und von der Landesarbeitsgruppe (LAG) Kranichschutz im NABU Brandenburg koordiniert. Die LAG würde sich freuen, wenn weitere interessierte Kranichfreunde bei diesen Arbeiten helfen.

Aktuelle Berichte über das Zuggeschehen finden Sie auch unter Kranichschutz Deutschland

Im Herbst:

Mit den sinkenden Temperaturen verlassen die Zugvögel ihre Brutgebiete, um wärmere Gefilde mit guten Nahrungsplätzen aufzusuchen. Dabei rasten jährlich tausende Zugvögel in Brandenburg, um hier Kräfte für ihre lange Reise nach Südwesten zu sammeln. Ihr endgültiges Ziel wird dann Südeuropa und Afrika sein. Das Naturschauspiel Vogelzug kann man besonders gut bei großen Arten wie den Kranichen beobachten, die im Herbst in einem wahren Massenaufbruch von den brandenburgischen Rastplätzen starten und dann in engen Formationen fliegend am Himmel zu sehen sind. Während der Rast verbringen die Kraniche den Tag in großen Gruppen auf abgeernteten Mais- und Getreideäckern. Abends fliegen sie dann zu ihren Schlafplätzen zurück. Diese liegen meist im Flachwasserbereich eines Gewässers, um vor Feinden geschützt zu sein.

Beste Beobachtungsmöglichkeiten bieten Aussichtstürme und Beobachtungshütten in der Nähe von Seen und Feuchtgebieten. Besonders beeindruckend ist der abendliche Einflug in Richtung der Schlafgewässer. Frühaufsteher können auch das morgendliche Ausfliegen beobachten. Bei der Kranichbeobachtung sollte man einige Verhaltensregeln beachten, um die Tiere nicht zu stören, denn diese haben mit mehr als 300 Metern eine hohe Fluchtdistanz. Daher sollte man unbedingt Abstand wahren – mit einem guten Fernglas kann man trotzdem alles sehen. Verhalten Sie sich auch auf den Beobachtungstürmen ruhig, Hunde müssen angeleint sein, bleiben Sie mit dem Auto auf öffentlichen Straßen.


Kranich-Broschüre - NABU Brandenburg

Kranich-Broschüre

Vogelzug in Brandenburg erleben
Jährlich rasten Tausende Zugvögel in Brandenburg, um hier neue Kräfte zu sammeln bis die lange Reise Mitte November weiter Richtung Süd-Westen geht. Eine gute Gelegenheit Kranich und Co. zu beobachten. Im Herbst kann man neben den imposanten Kranichen und den verschiedenen Gänsearten auch weniger auffällige Zugvögel wie Kiebitz, Singdrossel und Nachtigall vor`s Fernglas bekommen.

Für alle Vogelfreunde hält der NABU die Broschüre "Anmut in grauen Federn - Kraniche in Bandenburg bereit"

Die Vorgängerversion, eine Karte mit den schönsten Beobachtungstürmen in Brandenburg, ist nur noch im Netz zu finden und nicht mehr als gedruckte Version bei uns erhältlich.

  • Hier erhalten Sie die Beobachtungsturmkarte als PDF


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