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Keine Bekämpfung im Wald

NABU-Positionspapier zum Eichenprozessionsspinner

Der NABU spricht sich nicht generell gegen die chemische Bekämpfung des Eichenprozessionsspinners aus. Da wo der Mensch gefährdet ist, kann ein gezielter Einsatz von chemischen Substanzen durchaus angebracht sein. In Wäldern aber liegt der Fall anders.

Eichenprozessionsspinner-Raupen - Foto: Helge May

Eichenprozessionsspinner-Raupen - Foto: Helge May

Das massenhafte Auftreten des Eichenprozessionsspinners sorgte in den letzten Jahren wiederholt für Schlagzeilen. 1,7 Millionen Euro hatte das Land Brandenburg 2013 für dessen Bekämpfung, nicht nur im Siedlungsbereich, sondern auch im Wald, eingestellt. Der NABU Brandenburg wendet sich grundsätzlich gegen eine flächendeckende Bekämpfung des Eichenprozessionsspinners mit Pflanzenschutzmitteln im Wald aus der Luft.

Gegenüber zum Beispiel dem Häutungshemmer Dimilin ist das teilselektiv wirkende Insektizid „Dipel ES“ zwar das kleinere Übel. Aber alle bisher bekannten Mittel greifen auch immer in das ökologische Wirkungsgefüge ein. Dabei sind die Auswirkungen auf die Biozönose und andere Arten noch nicht ausreichend untersucht. Natürliche Gegenspieler des Spinners werden so möglichweise gleich mit ausgeschaltet.


Raupen Eichenprozessionsspinner

Die Bekämpfung des Eichenprozessionsspinners in Waldgebieten lehnt der NABU ab. Hier sollten Hinweise vor dem Betreten warnen. - Foto: Helge May

In Siedlungsbereichen, in denen durch den Eichenprozessionsspinner Probleme auftreten, ist nach Auffassung des NABU in erster Linie die mechanische Bekämpfung der chemischen vorzuziehen. In der Praxis hat sich hierbei das Absaugen und anschließende Verbrennen der Nester durch Fachfirmen als sicherste Methode bewährt, da hier die gefährlichen Raupenhärchen, welche auch nach dem Tod der Raupe noch jahrelang aktiv sind, vollständig entfernt werden.

Im Positionspapier weist der NABU Brandenburg darauf hin, dass Bekämpfungsmaßnahmen in besonders sensiblen Naturbereichen differenziert zu prüfen sind. Der NABU lehnt den Einsatz von Insektiziden in Schutzgebieten, insbesondere in Natura 2000-Gebieten und Naturschutzgebieten ab. Auch schmetterlingsbedeutsame Lebensräume, Gewässer und Horstschutzzonen müssen ausgenommen und Pufferzonen festgelegt werden.

Der NABU fordert ein allumfassendes, über die jetzigen im Land Brandenburg laufenden Monitoringprogramme hinausgehendes Monitoring, welches insbesondere auch die natürlichen Gegenspieler des Eichenprozessionsspinners berücksichtigt.

Mehr lesen Sie hier:


0.2 MB - Positionspapier zum Eichenprozessionsspinner - NABU Brandenburg

Häufig gestellte Fragen zum Eichenprozessionsspinner

Das Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz (MLUK) des Landes Brandenburg hat eine Internetseite zum Thema Eichenprozessionsspinner mit den häufigsten Fragen und Antworten eingerichtet:

  • Zur Seite des MLUK Brandenburg




Fachtagung Wald in Brandenburg

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Der 15. Naturschutztag des NABU Brandenburg im September 2013 bot spannende Vorträge rund um das Thema Wald.

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