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Maßnahmen Seggenrohrsänger

Neuer Lebensraum für den bedrohten Singvogel

Das letzte deutsche Vorkommen des Seggenrohrsängers im Nationalpark Unteres Odertal ist bereits nahezu erloschen. Deshalb sollten hier mindestens 200 ha neuer Lebensraum geschaffen werden.


  • Seggenrohrsänger - Foto: Franziska Tanneberger

  • Grabenstau - Foto: Jochen Bellebaum

  • Brenndoldenwiese - Foto: Jochen Bellebaum

  • Brenndolden im zweiten Sommer nach der Aussaat - Foto: Jochen Bellebaum

Um diesen Lebensraum durch extensive Nutzung zu entwickeln und zu erhalten und gleichzeitig den Moorkörper so gut wie möglich vor Austrocknung und Torfverlust zu schützen, wurden 2013 durch den WBV „Welse“ vier regelbare Grabenstaue errichtet. Sie regulieren die Oberflächenentwässerung in einem insgesamt 18,86 km langen Grabensystem so, dass ausreichende Wasserstände in der Brutzeit und danach eine Absenkung auf 40 cm unter Flur zur Mahd der Flächen gesichert sind.

Nach 25 Jahren ohne Düngung und Nachsaat, aber mit regelmäßiger Mahd und Beräumung, sind aus intensiv genutztem Saatgrasland vielfältige Wiesen aus Großseggen, Süßgräsern und Kräutern entstanden. Die Struktur entsprach den Ansprüchen des Seggenrohrsängers in den früher besiedelten Flächen im Nationalpark und im benachbarten polnischen Brutgebiet.

Seit 2008 wurden die vorherigen Lebensräume vom Seggenrohrsänger nicht wieder besiedelt. Dafür wurden in den neu entwickelten Flächen 2010 und 2012-2014 singende Männchen nachgewiesen. Zum Schutz möglicher Bruten, sowie zum Schutz der dort ebenfalls vorkommenden Wachtelkönige, wurden die Flächen in diesen Jahren erst nach Mitte August genutzt. Durch eine späte Mahd mit Beräumung konnte in den Jahren 2012-2014 der Lebensraum erfolgreich erhalten werden. Außerdem siedelten sich 2014 in den neuen Lebensräumen bei höheren Wasserständen erstmals Kleinrallen an und der Bestand der Bekassine verdoppelte sich.


Schlussfolgerungen

Der neue Lebensraum erfüllt die Ansprüche der Art, wie sie aus anderen Brutgebieten der Population bekannt sind. Eine gezielte Steuerung der Mahd und der Wasserstände soll diesen Lebensraum auch in Zukunft erhalten. Er soll langfristig als Trittstein zu einem nur wenige Kilometer entfernten polnischen Brutgebiet wirken.


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