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Bleimunition landesweit verbieten!

Beschränkung auf Verwaltungsjagd nicht ausreichend

Der NABU Brandenburg kämpft seit langem für ein Verbot bleihaltiger Jagdmunition, denn sie ist eine Gefahr für Mensch und Tier. Seit 2011 ist Blei in der Brandenburger Verwaltungsjagd verboten, doch dies ist bei weitem nicht ausreichend.

Die häufigste Todesursache märkischer Seeadler ist eine Bleivergiftung - Foto: Rainer Altenkamp

08. Dezember 2014 - Schon seit längerem ist bekannt, dass sich Seeadler bei der Aufnahme des sogenannten "Aufbruchs", also Überresten von erlegtem Wild, an Blei vergiften, das aus Jagdmunition stammt. Gerade im Winter treten Bleivergiftungen von Seeadlern vermehrt auf, da hier die Hauptjagdzeit ist und sich Jäger bei gefrorenen Böden trotz gesetzlicher Vorschrift nicht die Mühe machen, den Aufbruch zu vergraben. Adler fressen gerne Aas, was ohne das darin enthaltene Blei kein Problem wäre. Doch da die Magensäure von Greifvögeln deutlich aggressiver als z.B. beim Menschen ist, gelangt das Gift schnell in den Blutkreislauf der Vögel, die dann in den meisten Fällen langsam und qualvoll verenden. Der qualvolle Erstickungstod durch mit der Nahrung aufgenommener Reste von Bleimunition ist die häufigste Todesursache märkischer Seeadler.


Seeadler

Seeadler schützen - Bleimunition gänzlich verbieten - Foto: Frank Derer

Auch für Menschen kann das Blei gefährlich werden. „Wildbret ist teilweise extrem hoch mit Blei kontaminiert und kann bei Kindern und Schwangeren bleibende gesundheitliche Schäden verursachen. Insbesondere Jägerhaushalte, in denen viel Wildfleisch verzehrt wird, sind dadurch gefährdet", so Helmut Brücher, Vorstandsmitglied des NABU Brandenburg. 2011 hat das Umweltministerium endlich bleihaltige Munition in der Brandenburger Verwaltungsjagd verboten. Doch dies, so der NABU, sei bei weitem nicht ausreichend. Um Schaden von Mensch und Tier abzuwenden, fordert der NABU Brandenburg deshalb ein landesweites sofortiges Verbot bleihaltiger Munition. Dies, so Brücher müsse mit kurzer Übergangsfrist im Landesjagdgesetz verankert werden.
Inzwischen sind umfangreiche Studien des Bundesamtes für Risikobewertung u.a. zum Aufprallverhalten von bleihaltiger und nicht bleihaltiger Munition abgeschlossen worden. Sie belegen, dass aus fachlicher Sicht einem Verbot bleihaltiger Munition nichts mehr im Wege stehen würde. Verantwortungsvolle Jäger nutzen bereits jetzt die zur Verfügung stehenden Alternativen.


Gänsegeier - Foto: Frank Derer
Positive Bilanz nach UN-Konferenz

Bleivergiftungen durch Jagdmunition sind häufige Todesursache für Greifvögel, ebenso wie das veterinärmedizinische Medikament Diclofenac. Beides empfiehlt die Bonner Konvention jetzt zu verbieten. Kommt es dazu, wäre dies ein Meilenstein für den Vogelschutz. Mehr →

Vorsicht

Wildschwein - Foto: Christoph Bosch
Munition mit Nebenwirkungen

Frisches Wildfleisch gehört für Viele zu den besonderen Genüssen. Doch ganz risikofrei ist der Verzehr nicht, da in Wildschweinproben teils extrem hohe Bleikonzentrationen gemessen wurden. Ursache: bleihaltige Munition. Mehr →

Haus der Natur - Sitz der Landesgeschäftsstelle in Potsdam - Foto: Tizian Raspe

Geschäftsstelle

Die Landesgeschäftsstelle befindet sich im Potsdamer Haus der Natur. Sie ist Dreh- und Angelpunkt der NABU-Aktivitäten.

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Rebhuhn - Foto: Frank Vassen (<a href=https://creativecommons.org/licenses/by/2.0/deed.de target=blank>CC-BY-2.0</a>)

Vogelwelt Brandenburgs

Die Vogelarten der Offenlandschaften befinden sich in Brandenburg auf dem Rückgang. Der NABU fordert, dass die Ursachen klar benannt werden.

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Wolf - Foto: Wolfgang Ewert

Kooperation beim Wolfsmanagement

Der NABU hatte 2013 eine Kooperationsvereinbarung mit dem Umweltministerium zur Umsetzung des Wolfsmanagementplanes abgeschlossen.

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