Prof. Harald Kächele, Bundesvorsitzender der Deutschen Umwelthilfe (DUH) forderte die Anwesenden auf, für eine offene Gesellschaft einzutreten.
Neujahrsempfang von NABU und BUND
Ausblick auf ein spannendes Wahljahr 2019
110 Gäste aus Politik, Behörden und Verbänden trafen sich zwischen Elchpräparat und Vogelvitrinen, um ungezwungen das vergangene Jahr Revue passieren zu lassen und kommende Aktionen zu besprechen.
Begrüßt wurden sie u.a. von Friedhelm Schmitz-Jersch, Vorsitzender des NABU Brandenburg (Foto: rechts). Er wies auf die in diesem Jahr anstehenden Wahlen hin: die Kommunalwahlen und deren Bedeutung für den Naturschutz vor der Haustür, die Europawahlen und deren Einfluss auf die Gestaltung der künftigen Agrarförderung. Und auf die Landtagswahl am 1. September würden von Seiten des Naturschutzes kaum abgewartet werden können, denn so groß sei die Hoffnung, dass danach Natur- und Umweltschutz endlich wieder einen angemessenen Stellenwert in der Landespolitik erhalten.
Prof. Harald Kächele, Bundesvorsitzender der Deutschen Umwelthilfe (DUH) (Foto: links) warb in seiner Rede für eine offene Gesellschaft, die er angesichts der zunehmenden Machtergreifung von Populisten wie Trump, Orban und jetzt auch mit Bolsonaro in Brasilien für gefährdet hält. Neben der Einschränkung der Pressefreiheit, wird dort als erstes mit Einschnitten im Bereich des Umwelt- und Naturschutzes zu rechnen sein.
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Pro EU-Bürger und Jahr werden 114 Euro Agrarsubventionen zumeist al Flächenprämie ausgegeben . Prof. Kächele würde seine 114 Euro für Gewässerrandstreifen und Bechsteinfledermäuse einsetzen.
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Kordula Isermann (NP Nuthe-Nieplitz), Christoph Molkenbuhr (Umweltministerium) und Dr. Friedrich Wiegangk im Gespräch.
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Axel Kruschat (Geschäftsführer BUND Brandenburg) (Mitte) und Reiner Entrup (Bundesforstbetrieb)
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Reiner Entrup (Bundesforst) im Gespräch mit Christiane Schröder (Geschäfstsführerin des NABU Brandenburg)
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Reinhold Dellmann