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Vorlesen

Die Ringelnatter in Brandenburg

Harmloser Bewohner von Stillgewässern

Die bekannteste und am häufigsten anzutreffende Schlangenart in Deutschland ist die Ringelnatter. Die sowohl im Wasser als auch an Land lebende Schlange ist jedoch für den Menschen komplett harmlos, da sie keine Giftzähne besitzt.

Ringelnatter - Foto: Frank Derer

Ringelnatter - Foto: Frank Derer

Name: Ringelnatter
Latainischer Name: Natrix Natrix
Klasse: Reptilien
Aussehen: typische hell bis kräftig gelbe, halbmondförmige Flecken im Nacken; grau, bräunlich oder leicht grünlich gefärbte Oberseite; weiße Bauchseite
Länge: 60 - 100 cm
Ernährung: Fisch, Frösche, Kröten, kleine Säuger
Lebensraum: Uferlandschaften, Feuchtwiesen und Gewässer
Vom Aussterben bedroht: Ja


Von den drei in Brandenburg vorkommenden Arten ist die Ringelnatter die am häufigsten anzutreffende Art. Sie ist komplett ungefährlich für den Menschen und auffällig durch ihre hellgelben bis weißen, halbmondförmigen Flecken am Hinterkopf. Erwachsene Weibchen können eine Länge von über einem Meter erreichen. Vor allem im Juni und Juli, kann es zur Begegnung mit Ringelnattern im eigenen Garten kommen. Die sonst sehr wasserliebenden Schlangen sind in dieser Zeit auf der Suche nach geeigneten Eiablagestellen. Da die Eier durch die Wärme der Umgebung ausgebrütet werden, eignen sich Komposthaufen, kleinere Sandhänge oder größere Ansammlungen von Sägemehl besonders gut. Somit kann es auch mal vorkommen, dass man mehrere der sonst scheuen Tiere in einem kurzen Zeitraum sieht. Nach der Eiablage schlüpfen nach ein bis zwei Monaten die Jungtiere. Diese sind etwa bleistiftlang und natürlich in keiner Weise gefährlich für den Menschen.

Ebenfalls ungefährlich für den Menschen ist die Glatt- oder Schlingnatter. Auf sie trifft man auch eher selten, da sie, genau wie die Kreuzotter, die Eier in ihrem Leib ausbrütet und somit sehr standorttreu ist. Beide bevorzugen lichte Waldgebiete, Trockenrasenflächen, Hochmoore und Moorränder.
Alle drei in Brandenburg vorkommenden Arten gelten als besonders geschützt und sind vor allem durch den Verlust ihres Lebensraumes gefährdet.

Die Blindschleiche sieht zwar einer Schlange täuschend ähnlich, ist in Wirklichkeit jedoch eine harmlose Echse. Sie ist schwerfälliger als Schlangen und geht erst in der Dämmerung auf Beutezug, auf dem sie Regenwürmer, Insekten und Nacktschnecken frisst.

Weitere Informationen finden Sie in unserer Mitgliederzeitschrift Naturmagazin - Heft 3/2015 mit dem Schwerpunkt Reptilien. Mehr zum Naturmagazin.



  • Junge Ringelnatter - Foto: NABU/Krzysztof Wesolowski

  • Schlingnatter - Foto: Eric Neuling

  • Blindschleiche - Foto: NABU/Krzysztof Wesolowski

  • Detail der zwei Schlangen, die eine Wand anstarren

    Kreuzotter, Detail - Foto: Ingo Ludwichowski

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Termine

03.06. 08:00 Uhr

Exkursion Pimpinellenberg
16515 Oranienburg

03.06. 10:00 Uhr

Insektenführung Streuobstwiese
14469 Potsdam

03.06. 11:00 Uhr

Gemeinsam Insekten zählen
15741 Bestensee OT Pätz

03.06. 18:00 Uhr

Vogelexkursion Döberitzer Heide
14624 Dallgow-Döberitz

04.06. 10:00 Uhr

Welterbetag im Buchenwald
16278 Angermünde

05.06. 14:00 Uhr

Insektenwoche Blumberger Mühle
16278 Angermünde

07.06. 09:30 Uhr

BFD-Seminar Honigbiene
16259 Bad Freienwalde

08.06. 10:00 Uhr

BFD-Seminar Sumpfschildkröte
16278 Angermünde

10.06. 08:00 Uhr

Naturpädagogik-Seminar Bienen und Insekten
14959 Trebbin

10.06. 17:00 Uhr

Singen im Klangraum der Natur
16278 Angermünde

11.06. 10:00 Uhr

Familientag Insekten
16278 Angermünde

13.06. 18:00 Uhr

Naturschutz in der Ukraine
16278 Angermünde

13.06. 18:00 Uhr

Insekten in der Stadt
16321 Bernau

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